Die nächste Sitzung des Jugendparlamentes der Gemeinde Wallenhorst findet am Montag (2. Dezember) um 18 Uhr im JAB2 (Boerskamp 2) statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem folgende Punkte: Äußerungen zur Strafe wegen unerlaubten Betretens der Wallenhorster Sportanlage, Bericht zum Vortrag über Rechtsextremismus, Antrag auf beratende Stimme im Ausschuss "Jugend, Familie, Senioren und Soziales", Jugendparlament auf Landesebene, Öffentlichkeitsarbeit sowie die Terminplanung für 2014. Interessierte Jugendliche und Erwachsene sind zur öffentlichen Sitzung herzlich eingeladen.
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Einladung zum Jugendparlament
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Verbraucherzentrale gibt Energiespartipps
Informiert wird in der Energieberatung der Verbraucherzentrale über alle Fragen rund ums Energiesparen im Haus, von der sparsamen Beheizung über alle Möglichkeiten der Wärmedämmung bis zum Einsatz von regenerativen Energien. Dazu einige Beispiele: Automatisch beschickte Pelletheizungen sind von allen Holzfeuerungen am umweltfreundlichsten und am einfachsten zu bedienen. Solaranlagen mit Heizungsunterstützung decken bis zu 30 Prozent der jährlich benötigten Heizwärme. Eine Wärmepumpe kühlt das Grundwasser, das Erdreich oder die Außenluft ab und pumpt die Wärme mit Hilfe von Strom in die Wohnung. Doch in welchen Fällen lohnt sich welches System? Was sind die richtigen Einsatzbedingungen? Und was kommt „hinten raus“ an Einsparungen? Was ist bei der Förderung von Brennwertkesseln zu beachten? Wie steht es mit dem hydraulischen Abgleich, der übrigens von der Gemeinde Wallenhorst gefördert wird? In der Energieberatung der Verbraucherzentrale wird neutral und unabhängig über diese Fragen und eine mögliche Förderung von Maßnahmen beraten.
Nächster Termin für die persönliche Beratung ist Donnerstag (5. Dezember) im Rathaus der Gemeinde Wallenhorst. Es wird ein Kostenbeitrag von fünf Euro erhoben. Anmeldung nimmt die Gemeinde Wallenhorst, mit der die Verbraucherzentrale zusammenarbeitet, unter Telefon 05407 888-601 entgegen.
Darüber hinaus kann auch ein Energie-Check zu Hause die besten Möglichkeiten zum Energiesparen klären. Dazu kommt ein Energieberater zum Verbraucher nach Hause und nimmt die Energiesituation mit ihm gemeinsam in Augenschein. Zusammen beurteilen sie den Energieverbrauch sowie Einsparpotenziale und identifizieren die wichtigsten Stellschrauben für eine Senkung des Verbrauchs. Dabei können auch detaillierte Fragen geklärt werden. Welche baulichen Voraussetzungen führen zu einer effektiven Ausnutzung zum Beispiel von Erdwärme? Oder wie sieht es mit den Lagermöglichkeiten für Holzpellets aus? Im Fokus stehen dabei sowohl die Verbräuche an Heizenergie als auch an Strom. Der Gebäude-Energiecheck wird für einen Eigenanteil von 20 Euro durchgeführt.
Nächster Termin für die persönliche Beratung ist Donnerstag (5. Dezember) im Rathaus der Gemeinde Wallenhorst. Es wird ein Kostenbeitrag von fünf Euro erhoben. Anmeldung nimmt die Gemeinde Wallenhorst, mit der die Verbraucherzentrale zusammenarbeitet, unter Telefon 05407 888-601 entgegen.
Darüber hinaus kann auch ein Energie-Check zu Hause die besten Möglichkeiten zum Energiesparen klären. Dazu kommt ein Energieberater zum Verbraucher nach Hause und nimmt die Energiesituation mit ihm gemeinsam in Augenschein. Zusammen beurteilen sie den Energieverbrauch sowie Einsparpotenziale und identifizieren die wichtigsten Stellschrauben für eine Senkung des Verbrauchs. Dabei können auch detaillierte Fragen geklärt werden. Welche baulichen Voraussetzungen führen zu einer effektiven Ausnutzung zum Beispiel von Erdwärme? Oder wie sieht es mit den Lagermöglichkeiten für Holzpellets aus? Im Fokus stehen dabei sowohl die Verbräuche an Heizenergie als auch an Strom. Der Gebäude-Energiecheck wird für einen Eigenanteil von 20 Euro durchgeführt.
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Heißer Kaffee am kalten Morgen
Kalt war es am Donnerstagmorgen (21. November). Da kam die Tasse Kaffee gerade recht, zu der die Gemeinde Wallenhorst und der „Wir für Wallenhorst – Marketing e.V.“ die örtliche Wirtschaft im Rahmen des 7. Wallenhorster Unternehmerfrühstücks eingeladen hatte. Dieses fand erstmals im Ruller Haus statt. Bis dato fungierten jeweils Wallenhorster Firmen als Gastgeber. Für Bürgermeister Ulrich Belde war es ein mehr als passender Ort für die Veranstaltung. Er begrüßte die 40 Gäste daher im „Hort des kulturellen Hochgenusses im Osnabrücker Land“ und wies auf die zunehmende Vernetzung von Kultur und Wirtschaft hin. Diesen Ball nahm Hausherr Arno Weerd, Vorsitzender des Vereins Ruller Haus, dankend an und warb sogleich um Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit der Vereinsführung. „Es ist fast jeden Tag Leben in der Bude“ erklärte er und stellte seinen Gäste die Projekte des Ruller Hauses vor. Besonders hob er den Bereich der Kinder- und Jugendkultur sowie -literatur hervor, der weiter ausgebaut werden solle. Für die Projekte an sich gäbe es Fördergelder von verschiedenen Stellen, so Weerd, die ehrenamtlich geleistete Koordinations- und Organisationsarbeit dafür werde jedoch nicht öffentlich bezuschusst. Aus diesem Grund sei der Verein für jeden Sponsor dankbar. Spenden gesammelt wurden – wie traditionell bei jedem Unternehmerfrühstück – auch wieder für einen Wallenhorster Kindergarten. Zusammen kamen 250 Euro, die per Losentscheid dieses Mal an den Franziskus-Kindergarten gehen.
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Infotag Existenzgründung in Wallenhorst
In Kooperation mit dem "Gründerhaus Osnabrück.Osnabrücker Land" veranstaltet die Gemeinde Wallenhorst am Mittwoch (11. Dezember) einen Infotag zum Thema Existenzgründung. In der Zeit von 10 bis 16 Uhr können sich potenzielle Unternehmer und Freiberufler im Wallenhorster Rathaus rund um die berufliche Selbstständigkeit informieren. Rolf Th. Schneider vom Gründerhaus steht Gründungswilligen an diesem Tag für Fragen und Tipps zur Verfügung. In den so genannten Ideenchecks, circa 45-minütigen Kurzberatungsterminen, erhalten Gründer eine erste Rückmeldung zu ihrem Vorhaben. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen wie „Ist die Idee grundsätzlich umsetzbar?“ und „Was sind die nächsten Schritte zur Realisierung?“.
„Mit unseren kostenlosen Erstinformationen vor Ort möchten wir Gründerinnen und Gründern ab sofort einen zusätzlichen Service bieten. Kurze Wege sind dabei nur ein Aspekt. Uns ist auch wichtig, dass sich jeder einfach und unkompliziert zum Thema Existenzgründung informieren kann – ob schon mit oder noch ohne konkrete Gründungsidee“, erläutert Rolf Th. Schneider den zusätzlichen Service des Gründerhauses und ergänzt: „Jeder, der Interesse an einer beruflichen Selbstständigkeit hat, ist herzlich eingeladen, den Infotag in Wallenhorst zu nutzen.“
Das Gründerhaus ist ein gemeinsamer Service der Wirtschaftsförderungen von Stadt und Landkreis Osnabrück und richtet sein Angebot in erster Linie an berufstätige Personen, die mit dem Gedanken spielen, sich selbständig zu machen. Weitere Informationen und alle Veranstaltungen des Gründerhauses gibt es auch im Internet unter www.gruenderhaus-os.de.
Der Infotag am Mittwoch (11. Dezember) findet statt im Rathaus Wallenhorst, Rathausallee 1, 49134 Wallenhorst. Termine für Einzelgespräche können Interessierte direkt mit dem Gründerhaus unter Telefon 0541 501-4208 vereinbaren.
„Mit unseren kostenlosen Erstinformationen vor Ort möchten wir Gründerinnen und Gründern ab sofort einen zusätzlichen Service bieten. Kurze Wege sind dabei nur ein Aspekt. Uns ist auch wichtig, dass sich jeder einfach und unkompliziert zum Thema Existenzgründung informieren kann – ob schon mit oder noch ohne konkrete Gründungsidee“, erläutert Rolf Th. Schneider den zusätzlichen Service des Gründerhauses und ergänzt: „Jeder, der Interesse an einer beruflichen Selbstständigkeit hat, ist herzlich eingeladen, den Infotag in Wallenhorst zu nutzen.“
Das Gründerhaus ist ein gemeinsamer Service der Wirtschaftsförderungen von Stadt und Landkreis Osnabrück und richtet sein Angebot in erster Linie an berufstätige Personen, die mit dem Gedanken spielen, sich selbständig zu machen. Weitere Informationen und alle Veranstaltungen des Gründerhauses gibt es auch im Internet unter www.gruenderhaus-os.de.
Der Infotag am Mittwoch (11. Dezember) findet statt im Rathaus Wallenhorst, Rathausallee 1, 49134 Wallenhorst. Termine für Einzelgespräche können Interessierte direkt mit dem Gründerhaus unter Telefon 0541 501-4208 vereinbaren.
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Hunderegister in Niedersachsen eingeführt
Das Niedersächsische Gesetz über das Halten von Hunden (NHundG) trat im Jahre 2011 in Kraft. Die Neufassung dieses Gesetzes beinhaltet unter anderem die Verpflichtungen zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung für einen gehaltenen Hund sowie die Verpflichtungen zu dessen Kennzeichnung mittels Transponders, auch Chip genannt. Im zweiten Schritt sind alle Hundehalter seit dem 1. Juli dieses Jahres dazu aufgerufen und verpflichtet, ihre vierbeinigen Freunde im „Hunderegister Niedersachsen“ aufnehmen zu lassen. Das Hunderegister soll der Identifizierung eines Hundes und der Ermittlung der Hundehalterin oder des Hundehalters dienen. Die Registrierung ist über das Internet unter www.hunderegister-nds.de oder telefonisch beim Hunderegister Niedersachsen unter 0441 39010400 möglich. Hierfür wird eine Gebühr erhoben.
Jeder Hundehalter muss zudem seine Sachkunde für das Halten von Hunden nachweisen können. Wer nach dem 1. Juli 2011 erstmals einen Hund angeschafft hat, hat den Nachweis über eine theoretische und praktische Prüfung zu erbringen. Wie dies genau funktioniert und für wen es Ausnahmeregelungen gibt, ist genau geregelt und auf der genannten Internetseite nachzulesen.
Die Überwachung der Vorschriften ist seitens des Landes Niedersachsen an die Kommunen übertragen worden. Im Rahmen ihrer Aufgabenerfüllung kann die Gemeinde Wallenhorst daher Auskünfte aus dem zentralen Register einholen. Wer seinen Pflichten nicht nachkommt, dem kann in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren ein Bußgeld auferlegt werden.
Jeder Hundehalter muss zudem seine Sachkunde für das Halten von Hunden nachweisen können. Wer nach dem 1. Juli 2011 erstmals einen Hund angeschafft hat, hat den Nachweis über eine theoretische und praktische Prüfung zu erbringen. Wie dies genau funktioniert und für wen es Ausnahmeregelungen gibt, ist genau geregelt und auf der genannten Internetseite nachzulesen.
Die Überwachung der Vorschriften ist seitens des Landes Niedersachsen an die Kommunen übertragen worden. Im Rahmen ihrer Aufgabenerfüllung kann die Gemeinde Wallenhorst daher Auskünfte aus dem zentralen Register einholen. Wer seinen Pflichten nicht nachkommt, dem kann in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren ein Bußgeld auferlegt werden.
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Ritter in Rüstung haben freien Eintritt
Obwohl es für den Weg von Neuenkirchen nach Wallenhorst keiner Zeitreise bedarf, taucht der Instrumental-Musikverein (IMV) Neuenkirchen für sein Konzert am Samstag (8. März) in der Sporthalle Wallenhorst in die Tiefen des Mittelalters ab. "Ritter in Rüstung haben freien Eintritt" heißt es in der Programmankündigung von Dirigent Heiko Maschmann.
Das Gastspiel beginnt mit der Komposition "1405: Der Brand von Bern" von Mario Bürki. "Das Werk schildert die verheerende Brandkatastrophe, die 1405 über 600 Häuser der Stadt in Schutt und Asche legte und mehr als 100 Menschen das Leben kostete." erläutert Maschmann und ergänzt: "Das Werk ist Programmmusik und schildert anhand eines Drehbuches den Ablauf aus der Vorstellungskraft des Komponisten. Die Szenen sind überschrieben mit Sätzen wie 'Am Rande der Stadt', 'Kirchenglocken aus der Ferne' oder 'Der Brand bricht aus'. Das Stück entstand 2008 im Auftrag des Sinfonischen Blasorchesters Bern."
Das zweite Werk, das der IMV präsentieren wird, trägt den Titel "Henry V. (Suite from the movie)". Heinrich V. (englisch Henry V.) ist der Held in dem gleichnamigen Film von Regisseur Kenneth Bragan aus dem Jahr 1989. Die Musik dazu komponierte Patrick Doyle, der zur Weltspitze der Filmmusikkomponisten zählt. Aus seiner Feder stammt unter anderem die Titelmusik zu "Bridget Jones" und "Harry Potter und der Feuerkelch". In enger Absprache mit dem Komponisten wählte Johann de Meijaus die Filmmusik für eine klangvolle Bearbeitung, in der das preisgekrönte Lied "Non Nobis Dominum" den krönenden Abschluss bildet.
Zu guter Letzt inszenieren die Musikerinnen und Musiker aus Neuenkirchen "Carmina Burana Cantiones profanae - Suite für großes Blasorchester im Arrangement von John Krance". Carmina Burana (lateinisch für Beurer Lieder oder Lieder aus Benediktbeuern) ist der Titel einer szenischen Kantate von Carl Orff aus den Jahren 1935 bis 1936. Die Texte in mittellateinischer und mittelhochdeutscher Sprache sind den Carmina Burana entnommen, einer Sammlung von im elften und zwölften Jahrhundert entstandenen Lied- und Dramentexten. In der vorliegenden Bearbeitung wird der Chor- und Solistenpart zwar durchgängig vom Blasorchester übernommen, trotzdem hat Krance in dieser Auswahl von insgesamt 13 Stücken eine beeindruckende Bearbeitung geschaffen, die auch in dieser Fassung das Publikum begeistern wird.
Das Konzert beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19.30 Uhr. Karten gibt es ab Montag (2. Dezember) an der Infotheke im Wallenhorster Rathaus. Sie kosten im Vorverkauf zwölf Euro und an der Abendkasse 14 Euro. Inhaber der Wallenhorster Kultur-Card 2014 zahlen nur sieben Euro und können sich außerdem ihren Wunschsitzplatz reservieren lassen.
Das Gastspiel beginnt mit der Komposition "1405: Der Brand von Bern" von Mario Bürki. "Das Werk schildert die verheerende Brandkatastrophe, die 1405 über 600 Häuser der Stadt in Schutt und Asche legte und mehr als 100 Menschen das Leben kostete." erläutert Maschmann und ergänzt: "Das Werk ist Programmmusik und schildert anhand eines Drehbuches den Ablauf aus der Vorstellungskraft des Komponisten. Die Szenen sind überschrieben mit Sätzen wie 'Am Rande der Stadt', 'Kirchenglocken aus der Ferne' oder 'Der Brand bricht aus'. Das Stück entstand 2008 im Auftrag des Sinfonischen Blasorchesters Bern."
Das zweite Werk, das der IMV präsentieren wird, trägt den Titel "Henry V. (Suite from the movie)". Heinrich V. (englisch Henry V.) ist der Held in dem gleichnamigen Film von Regisseur Kenneth Bragan aus dem Jahr 1989. Die Musik dazu komponierte Patrick Doyle, der zur Weltspitze der Filmmusikkomponisten zählt. Aus seiner Feder stammt unter anderem die Titelmusik zu "Bridget Jones" und "Harry Potter und der Feuerkelch". In enger Absprache mit dem Komponisten wählte Johann de Meijaus die Filmmusik für eine klangvolle Bearbeitung, in der das preisgekrönte Lied "Non Nobis Dominum" den krönenden Abschluss bildet.
Zu guter Letzt inszenieren die Musikerinnen und Musiker aus Neuenkirchen "Carmina Burana Cantiones profanae - Suite für großes Blasorchester im Arrangement von John Krance". Carmina Burana (lateinisch für Beurer Lieder oder Lieder aus Benediktbeuern) ist der Titel einer szenischen Kantate von Carl Orff aus den Jahren 1935 bis 1936. Die Texte in mittellateinischer und mittelhochdeutscher Sprache sind den Carmina Burana entnommen, einer Sammlung von im elften und zwölften Jahrhundert entstandenen Lied- und Dramentexten. In der vorliegenden Bearbeitung wird der Chor- und Solistenpart zwar durchgängig vom Blasorchester übernommen, trotzdem hat Krance in dieser Auswahl von insgesamt 13 Stücken eine beeindruckende Bearbeitung geschaffen, die auch in dieser Fassung das Publikum begeistern wird.
Das Konzert beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19.30 Uhr. Karten gibt es ab Montag (2. Dezember) an der Infotheke im Wallenhorster Rathaus. Sie kosten im Vorverkauf zwölf Euro und an der Abendkasse 14 Euro. Inhaber der Wallenhorster Kultur-Card 2014 zahlen nur sieben Euro und können sich außerdem ihren Wunschsitzplatz reservieren lassen.
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Goldenes Buch wurde lila-weiß
Einen angenehmen Termin in einer schwierigen Zeit konnte Prof. Dr. Christian Kröger, Präsident des VfL Osnabrück, am Donnerstag (21. November) wahrnehmen. Er war als Ehrengast des Niedersächsischen Fußballverbandes (NFV) nach Wallenhorst gekommen, um im Rahmen der Ehrenamtsaktion des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zehn ehrenamtlich tätige Vereinsaktive für ihr Engagement auszuzeichnen.
Bürgermeister Ulrich Belde zeigte sich stolz und erfreut, dass der NFV erneut den Wallenhorster Ratssaal für diese Veranstaltung ausgewählt habe. Als Bürgermeister einer Gemeinde, in der das Ehrenamt einen hohen Stellenwert habe, wisse er so gut wie die Aktiven, dass "ein Ehrenamt manchmal wenig Ehre und viel Amt" bedeute. Deshalb sei es so wichtig, für das Engagement auch Danke zu sagen. Das sah der stellvertretende Landrat Werner Lager ebenso und gab den Geehrten mit auf den Weg, dass sie rechtzeitig dafür sorgen sollten, dass junge Menschen in ihre Fußstapfen treten würden, denn das Ehrenamt sei auch in Zukunft wichtig für die Gesellschaft.
Geehrt wurden Markus Bartke (TSV Wallenhorst), Jörg Fehrlage (SC Renslage), Eckhard Holthaus (SV Nortrup), Georg Jans (TuS Berge), Kevin Koschnik (FCR Bramsche), Michael Meyer (SV Harderberg), Detlef Pleister (SC Melle), Roland Schröter (BSV Holzhausen), Ralf Stolte (SV Grafeld), und Arndt Tschöke (SC Epe-Malgarten).
Im Vorfeld der Veranstaltung trug sich VfL-Präsident Kröger ins Goldene Buch der Gemeinde Wallenhorst ein. Zur aktuellen Situation der lila-weißen Kicker erläuterte er, dass die Existenzsicherung des Clubs derzeit über allem stehe. Die schwierige Aufgabenstellung sei, den sportlichen und wirtschaftlichen Bereich des Vereins zusammen zu bekommen und dabei alle Gruppen im Verein mitzunehmen. Dennoch sei er zuversichtlich, diese Herausforderung erfolgreich bewältigen zu können, da der VfL ein unterstützendes Umfeld habe, auf das er bauen könne.
Bürgermeister Ulrich Belde zeigte sich stolz und erfreut, dass der NFV erneut den Wallenhorster Ratssaal für diese Veranstaltung ausgewählt habe. Als Bürgermeister einer Gemeinde, in der das Ehrenamt einen hohen Stellenwert habe, wisse er so gut wie die Aktiven, dass "ein Ehrenamt manchmal wenig Ehre und viel Amt" bedeute. Deshalb sei es so wichtig, für das Engagement auch Danke zu sagen. Das sah der stellvertretende Landrat Werner Lager ebenso und gab den Geehrten mit auf den Weg, dass sie rechtzeitig dafür sorgen sollten, dass junge Menschen in ihre Fußstapfen treten würden, denn das Ehrenamt sei auch in Zukunft wichtig für die Gesellschaft.
Geehrt wurden Markus Bartke (TSV Wallenhorst), Jörg Fehrlage (SC Renslage), Eckhard Holthaus (SV Nortrup), Georg Jans (TuS Berge), Kevin Koschnik (FCR Bramsche), Michael Meyer (SV Harderberg), Detlef Pleister (SC Melle), Roland Schröter (BSV Holzhausen), Ralf Stolte (SV Grafeld), und Arndt Tschöke (SC Epe-Malgarten).
Im Vorfeld der Veranstaltung trug sich VfL-Präsident Kröger ins Goldene Buch der Gemeinde Wallenhorst ein. Zur aktuellen Situation der lila-weißen Kicker erläuterte er, dass die Existenzsicherung des Clubs derzeit über allem stehe. Die schwierige Aufgabenstellung sei, den sportlichen und wirtschaftlichen Bereich des Vereins zusammen zu bekommen und dabei alle Gruppen im Verein mitzunehmen. Dennoch sei er zuversichtlich, diese Herausforderung erfolgreich bewältigen zu können, da der VfL ein unterstützendes Umfeld habe, auf das er bauen könne.
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Gestärkt und selbstbewusst
Schikane durch ältere Jugendliche, Angst auf dem Nachhauseweg, Hänseleien und Mobbing. All das beschäftigt viele Kinder. Ein Sicherheitstraining kann da Abhilfe schaffen. Am Samstag (9. November) lud die Gemeinde Wallenhorst daher in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Osnabrück zu einem Selbstbehauptungskurs für Mädchen in die Kampfsportschule Schawe ein. Bei dem Training handelte es sich nicht um die Vermittlung von Kampfsportfähigkeiten, sondern vielmehr um gewaltfreie Konfliktlösungen und geschlechtsspezifische Gewaltprävention. 17 Mädchen zwischen 9 und 13 Jahren erlebten die Entwicklung und Stärkung von Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit durch Schulung der Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie Entspannungsübungen. Übungen zur Körperhaltung und Körpersprache sowie einfache Selbstverteidigungstechniken rundeten den Kurs ab. Am Ende stand für die Mädchen fest: Selbstbehauptung ist für alle gut, egal ob schüchtern oder mutig, denn jede erprobte die eigene Power für ein deutliches NEIN. Ein Dankeschön gilt der Kampfsportschule Schawe für die Bereitstellung der Räumlichkeiten sowie der Firma Edeka Dütmann für das Sponsoring von Getränken, Obst und Kleinigkeiten für zwischendurch.
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Mit 19 Medaillen im Gepäck
Mit sieben Gold-, sieben Silber- und fünf Bronzemedaillen kehrten die Sportlerinnen und Sportler der Kampfsportschule (KSS) Schawe von den Weltmeisterschaften auf Kreta Ende Oktober zurück. Bürgermeister Ulrich Belde empfing die zehn bis 22-jährigen Kickboxerinnen und Kickboxer sowie ihren Trainer Oliver Schawe am Montag (25. November) im Rathaus der Gemeinde Wallenhorst. Mit dabei war auch die 16-jährige Ronja Hassan, die mit drei Gold- und einer Silbermedaille zu den erfolgreichsten Teilnehmerinnen der Weltmeisterschaft gehört. Belde zeigte sich erfreut über die Leistungen der Sportlerinnen und Sportler. Er hegte die Hoffnung, dass auch weiterhin der Name Wallenhorst in der Kickbox-Welt gut vertreten werde.
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Neue Ordnung der Arbeit - „Minijobs abschaffen“
Die Niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration, Cornelia Rundt, stellte unter der Überschrift „Niedersachsen stärkt Frauenpolitik“ die Meilensteine ihres Ressorts vor. Die Ministerin sprach bei der Landeskonferenz der rund 80 kommunalen Gleichstellungsbeauftragten und Gästen aus Politik und Gewerkschaft in Hannover am Dienstag (5. November) im Haus der Region.
Die Stärkung der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten sei ihr ein vorrangiges Anliegen, so Rundt. Ein weiterer Rückgang und ein Verlust an Professionalität und Qualität der Gleichstellungsarbeit sei nicht zu dulden. Die anstehende Novellierung der Gesetze solle dazu genutzt werden, um die Situation maßgeblich zu verbessern. So sei es auch im Koalitionsvertrag festgeschrieben.
Als Schwerpunkte ihrer frauenpolitischen Arbeit nannte sie darüber hinaus die Themen „Frauen im Rechtsextremismus“, „Gewalt gegen Frauen“, „Frauengesundheit“ und nicht zuletzt den Bereich „Frauen und Erwerbstätigkeit“. Sie ging auf die Problematiken eigenständige Existenzsicherung, Altersarmut, Armut von alleinerziehenden Frauen und den bestehenden Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern ein. Ein gesetzlicher Mindestlohn sei ein geeignetes Mittel, um die ärgsten Folgen dieser Schieflage zu mildern. „Ein Mindestlohn von 8,50 Euro kommt 80 Prozent dieser Frauen zugute. Minijobs können sinnvoll sein für Studierende und Rentner und Rentnerinnen, ansonsten gilt: Wir wollen Minijobs schlicht und ergreifend abschaffen!“
Eine „neue Ordnung der Arbeit“ forderte auch Eva-Maria Welskop-Deffaa vom ver.di-Bundesvorstand. Frauen würden in prekäre Beschäftigung abgedrängt. Von den fünf Millionen Menschen in Deutschland, die einen „Minijob pur“ hätten, seien 70 Prozent Frauen. Diese 450-Euro-Jobs seien keine Übergangsbeschäftigungen, die zu einer regulären Arbeit führen, sondern die Frauen blieben in den Minijobs stecken. Ein Drittel der Frauen im „Minijob“ seien zehn Jahre und länger auf diese Weise geringfügig beschäftigt.
Besonders im Einzelhandel, der Gastronomie und Gesundheitsberufen, also in Bereichen, in denen vorrangig Frauen arbeiten, habe sich der Minijob zum „Normalarbeitsverhältnis“ entwickelt, so die Ministerialdirektorin a.D. Eine eigenständige Existenzsicherung sei so unmöglich, und spätere Altersarmut sei vorprogrammiert.
Eine neue Ordnung der Arbeit müsse darauf gerichtet sein, Minijobs abzuschaffen und gute Arbeit auch in typischen Frauenberufen zu ermöglichen. „Wir fordern eine soziale Lebenslaufpolitik, die die Risiken bestimmter geschlechtertypischer Arbeitsteilung nicht länger übersieht und faire Teilhabechancen sichert,“ resümierte Welskopp-Deffaa. „Immer mehr Frauen übernehmen die Rolle der Familienernährerin – sie brauchen reelle Einkommen und Jobs.“ Die Themen Frauen in Minijobs und Frauen in Führung werden gerade in der Politik verhandelt. Frauen müssen sich dazu jetzt zu Wort melden, forderte sie die Versammlung auf.
Die Landeskonferenz der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten verabschiedete auf ihrer Konferenz Anträge zur Änderung im Landesgleichstellungsgesetz und im Beamtenrecht, um Nachteile von Frauen bei der Einstellung und bei der Beschäftigung auszugleichen, sowie zur Berufswahl von Mädchen und Jungen.
Die Stärkung der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten sei ihr ein vorrangiges Anliegen, so Rundt. Ein weiterer Rückgang und ein Verlust an Professionalität und Qualität der Gleichstellungsarbeit sei nicht zu dulden. Die anstehende Novellierung der Gesetze solle dazu genutzt werden, um die Situation maßgeblich zu verbessern. So sei es auch im Koalitionsvertrag festgeschrieben.
Als Schwerpunkte ihrer frauenpolitischen Arbeit nannte sie darüber hinaus die Themen „Frauen im Rechtsextremismus“, „Gewalt gegen Frauen“, „Frauengesundheit“ und nicht zuletzt den Bereich „Frauen und Erwerbstätigkeit“. Sie ging auf die Problematiken eigenständige Existenzsicherung, Altersarmut, Armut von alleinerziehenden Frauen und den bestehenden Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern ein. Ein gesetzlicher Mindestlohn sei ein geeignetes Mittel, um die ärgsten Folgen dieser Schieflage zu mildern. „Ein Mindestlohn von 8,50 Euro kommt 80 Prozent dieser Frauen zugute. Minijobs können sinnvoll sein für Studierende und Rentner und Rentnerinnen, ansonsten gilt: Wir wollen Minijobs schlicht und ergreifend abschaffen!“
Eine „neue Ordnung der Arbeit“ forderte auch Eva-Maria Welskop-Deffaa vom ver.di-Bundesvorstand. Frauen würden in prekäre Beschäftigung abgedrängt. Von den fünf Millionen Menschen in Deutschland, die einen „Minijob pur“ hätten, seien 70 Prozent Frauen. Diese 450-Euro-Jobs seien keine Übergangsbeschäftigungen, die zu einer regulären Arbeit führen, sondern die Frauen blieben in den Minijobs stecken. Ein Drittel der Frauen im „Minijob“ seien zehn Jahre und länger auf diese Weise geringfügig beschäftigt.
Besonders im Einzelhandel, der Gastronomie und Gesundheitsberufen, also in Bereichen, in denen vorrangig Frauen arbeiten, habe sich der Minijob zum „Normalarbeitsverhältnis“ entwickelt, so die Ministerialdirektorin a.D. Eine eigenständige Existenzsicherung sei so unmöglich, und spätere Altersarmut sei vorprogrammiert.
Eine neue Ordnung der Arbeit müsse darauf gerichtet sein, Minijobs abzuschaffen und gute Arbeit auch in typischen Frauenberufen zu ermöglichen. „Wir fordern eine soziale Lebenslaufpolitik, die die Risiken bestimmter geschlechtertypischer Arbeitsteilung nicht länger übersieht und faire Teilhabechancen sichert,“ resümierte Welskopp-Deffaa. „Immer mehr Frauen übernehmen die Rolle der Familienernährerin – sie brauchen reelle Einkommen und Jobs.“ Die Themen Frauen in Minijobs und Frauen in Führung werden gerade in der Politik verhandelt. Frauen müssen sich dazu jetzt zu Wort melden, forderte sie die Versammlung auf.
Die Landeskonferenz der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten verabschiedete auf ihrer Konferenz Anträge zur Änderung im Landesgleichstellungsgesetz und im Beamtenrecht, um Nachteile von Frauen bei der Einstellung und bei der Beschäftigung auszugleichen, sowie zur Berufswahl von Mädchen und Jungen.
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Natur und Kultur am Bodensee
Im Rahmen der Ferienspassaktion 2014 bietet der Naturschutzbund e.V. (NABU) eine Familienfreizeit in Lindau am Bodensee an. Die Fahrt findet in der Zeit von Samstag (23. August) bis Donnerstag (4. September) statt. Ausgehend von der Jugendherberge in Lindau bietet der NABU ein interessantes und vielfältiges Programm an. In Planung sind beispielsweise eine Tagestour nach Freiburg, eine Exkursion in die Wildnis (Tiere und Pflanzen erkunden), eine Schifffahrt zur Insel Mainau, ein Wandertag auf dem Wichtelpfad, eine Biobauernhofbesichtigung, eine Fahrt zum größten Wasserfall Europas, dem "Rheinfall", eine Stadtrallye durch Lindau und eine Tour durch den Affenberg sowie weitere Freizeitgestaltungen mit Schwimmen, Spielen und einer Nachtwanderung.
Die Hin- und Rückfahrt erfolgt mit der Bahn sowie per Reisebus. Die Kosten pro Person betragen 550 Euro einschließlich Vollverpflegung. Weitere Informationen (Abfahrten, Gepäcktransfer, Materialliste, finanzielle Förderungsmöglichkeiten, etc.) sowie Anmeldeunterlagen sind bei Tobias Demircioglu vom NABU Georgsmarienhütte unter Telefon 05401 364216 bzw. per E-Mail erhältlich. Des Weiteren lädt der NABU alle Interessierten zu einem Info-Abend am Sonntag (12. Januar) um 18 Uhr in den Jugendtreff "Alte Wanne", Hochstraße 2 in Georgsmarienhütte, herzlich ein.
Die Hin- und Rückfahrt erfolgt mit der Bahn sowie per Reisebus. Die Kosten pro Person betragen 550 Euro einschließlich Vollverpflegung. Weitere Informationen (Abfahrten, Gepäcktransfer, Materialliste, finanzielle Förderungsmöglichkeiten, etc.) sowie Anmeldeunterlagen sind bei Tobias Demircioglu vom NABU Georgsmarienhütte unter Telefon 05401 364216 bzw. per E-Mail erhältlich. Des Weiteren lädt der NABU alle Interessierten zu einem Info-Abend am Sonntag (12. Januar) um 18 Uhr in den Jugendtreff "Alte Wanne", Hochstraße 2 in Georgsmarienhütte, herzlich ein.
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Farbenfroher Hochadel
Dass Porträts von Königen, Grafen und weiteren Adeligen nicht zwangsläufig in bekannt klassischer Art präseniert werden, können Kunstinteressierte demnächst in einer Ausstellung mit Bildern von Jim ter Kuile erleben. Am Freitag (10. Januar) wird im Rathaus die Ausstellung "Farbenfroher Hochadel" eröffnet, in der der niederländische Künstler seine Werke präsentiert.
Jim ter Kuiles Interesse für Porträts von alten Meistern in prächtigen Schlössern oder Landhäusern, haben ihn inspiriert, eine neuartige Ausdrucksweise mittels der Malerei zu finden. Er interpretiert mit seinen Porträtbildern die klassische Malerei des 18. und 19. Jahrhunderts neu. Die meisten seiner gemalten Porträts hat er im Original vor Ort gesehen. Ter Kuiles Bilder strahlen durch flächigen Farbauftrag, frische Farbkombinationen und den Einsatz von Reliefuntergründen zur Betonung von Tiefe eine starke Lebendigkeit aus. Durch den Einsatz dieser Techniken kreiert er einen ganz eigenen Stil, während er den zeitgenössischen Charakter der Bilder beibehält.
Jim ter Kuile hat seine großformatigen Gemälde (100 x 150 cm) bereits auf renomierten Messen und Ausstellungen präsentiert, unter anderem auf der HanseArt Kunstmesse Lübeck, Pulitzer Art Gallery, Nationale Kunstdagen Rotterdam, Art Fair International Groningen, Nationale Kunst-Messe Amsterdam sowie zuletzt auf der Kunstmesse Berliner Liste 2013. Wallenhorster Kunstfreunde können sich also auf einen besonderen Künstler freuen.
Die Ausstellung „Farbenfroher Hochadel" wird am Freitag (10.Januar) um 19 Uhr im Foyer des Rathauses eröffnet. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Ulrich Belde wird Guido Kayser, Inhaber von „akustikkunst.de“ aus Osnabrück, in die Ausstellung einführen. Musikalisch werden die "Rhythmics Icker/MAXIS" unter Leitung von Brigitte Robers-Schmoll und Michael Schmoll am Klavier die Vernissage begleiten.
Anschließend ist die Ausstellung bis Freitag (28. Februar) zu den Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen: montags, mittwochs und freitags von 8 bis 16 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 8 bis 17.30 Uhr. Der Eintritt zur Vernissage und zur Ausstellung ist frei.
Jim ter Kuiles Interesse für Porträts von alten Meistern in prächtigen Schlössern oder Landhäusern, haben ihn inspiriert, eine neuartige Ausdrucksweise mittels der Malerei zu finden. Er interpretiert mit seinen Porträtbildern die klassische Malerei des 18. und 19. Jahrhunderts neu. Die meisten seiner gemalten Porträts hat er im Original vor Ort gesehen. Ter Kuiles Bilder strahlen durch flächigen Farbauftrag, frische Farbkombinationen und den Einsatz von Reliefuntergründen zur Betonung von Tiefe eine starke Lebendigkeit aus. Durch den Einsatz dieser Techniken kreiert er einen ganz eigenen Stil, während er den zeitgenössischen Charakter der Bilder beibehält.
Jim ter Kuile hat seine großformatigen Gemälde (100 x 150 cm) bereits auf renomierten Messen und Ausstellungen präsentiert, unter anderem auf der HanseArt Kunstmesse Lübeck, Pulitzer Art Gallery, Nationale Kunstdagen Rotterdam, Art Fair International Groningen, Nationale Kunst-Messe Amsterdam sowie zuletzt auf der Kunstmesse Berliner Liste 2013. Wallenhorster Kunstfreunde können sich also auf einen besonderen Künstler freuen.
Die Ausstellung „Farbenfroher Hochadel" wird am Freitag (10.Januar) um 19 Uhr im Foyer des Rathauses eröffnet. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Ulrich Belde wird Guido Kayser, Inhaber von „akustikkunst.de“ aus Osnabrück, in die Ausstellung einführen. Musikalisch werden die "Rhythmics Icker/MAXIS" unter Leitung von Brigitte Robers-Schmoll und Michael Schmoll am Klavier die Vernissage begleiten.
Anschließend ist die Ausstellung bis Freitag (28. Februar) zu den Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen: montags, mittwochs und freitags von 8 bis 16 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 8 bis 17.30 Uhr. Der Eintritt zur Vernissage und zur Ausstellung ist frei.
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Standesamtsnachrichten
In der Zeit vom 1.11.2013 bis zum 30.11.2013 haben auf dem Standesamt Wallenhorst die folgenden Paare die Ehe geschlossen; die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor.
08.11.2013
Kathrin Hilmer und Olav Schuir, In den Dillen 35, 49134 Wallenhorst
18.11.2013
Jennifer Latzke und Björn Juber, Münsterberger Straße 25, 49090 Osnabrück
08.11.2013
Kathrin Hilmer und Olav Schuir, In den Dillen 35, 49134 Wallenhorst
18.11.2013
Jennifer Latzke und Björn Juber, Münsterberger Straße 25, 49090 Osnabrück
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Osnabrücker Firma sucht Zusammenarbeit mit der Alexanderschule
Mit dieser aktuell siebten bestehenden Partnerschaft zwischen Schule und Betrieb blickt die Alexanderschule im Sinne ihrer Schülerinnen und Schüler über die Grenzen Wallenhorsts. Im Beisein von Bürgermeister Ulrich Belde unterzeichneten die Klassensprecherinnen der Klasse 10a, Julia Brik und Julia Hörnschemeyer, Klassenlehrerin Marlene Funke und Andreas Ennen, Geschäftsführer der Firma ebm GmbH & Co. KG aus Osnabrück, am Donnerstag (28. November) einen Partnerschaftsvertrag.
Doch wie kam es zu dem Kontakt zwischen dem renommierten Unternehmen mit 192 Mitarbeitern und der Alexanderschule? Günter Brinkmann, Lehrer der Alexanderschule, nahm die Einladung der ebm im September 2013 zur sehr interessant gestalteten Hausmesse in den Osnabrücker Zoo wahr. Mit zwei interessierten Schülern im Schlepptau wurde so der Kontakt zu Gabriele Brümmer (Personalentwicklerin) von der Firma ebm GmbH & Co. KG hergestellt. Die Bewerbung eines Schülers und die Vereinbarung eines Probepraktikums folgten. Schnell erkannte Brümmer auch die beiderseitigen Chancen des Partnerschaftsprojektes der Alexanderschule. Geschäftsführer Andreas Ennen, der gerne innovativ arbeitet und neue Wege gegen den drohenden Fachkräftemangel geht, war ebenfalls von der nachhaltigen Qualität des Projektes überzeugt. „Die Alexanderschule hat diesbezüglich einen Namen. Immer wieder wird die Schule in der Diskussion um ein Übergangsmanagement von der Schule in den Beruf als positives Beispiel, als Leuchtturm genannt", sagte Ennen.
„Bei aller Unterstützung der heimischen Wirtschaft freut es mich als Bürgermeister Wallenhorsts, dass die Bemühungen der Alexanderschule, den Schülerinnen und Schülern ein verlässlicher Partner in der Berufsfindung und Berufsorientierung zu sein, auch in Osnabrück auf positive Resonanz stoßen“, meinte Bürgermeister Ulrich Belde. Das zeige, dass man mit dem Partnerschaftsprojekt, welches von Anfang an durch die Gemeinde Wallenhorst unterstützt wurde, auf dem richtigen Weg sei. Schulleiter Thomas Behning fügte hinzu: „Die Schülerinnen und Schüler der Partnerklasse sind im Endspurt ihrer Schullaufbahn. Die neue Partnerschaft mit der Firma ebm bietet die Gelegenheit, mit neuem Schwung an der eigenen Zukunft zu arbeiten und dabei sehr professionell begleitet zu werden."
In der Partnerschaft steht nicht nur das Elektrohandwerk im Vordergrund. Das zur Zeit entwickelte Projekt "Ausbildungs-Knigge" bietet einen gewerkübergreifenden Kompetenzgewinn für die Schülerinnen und Schüler. Am Dienstag (3. Dezember) erkundete die Partnerklasse dann bei einem Gegenbesuch die Firma ebm und konnte somit gleich Praxiserfahrungen vor Ort sammeln.
Doch wie kam es zu dem Kontakt zwischen dem renommierten Unternehmen mit 192 Mitarbeitern und der Alexanderschule? Günter Brinkmann, Lehrer der Alexanderschule, nahm die Einladung der ebm im September 2013 zur sehr interessant gestalteten Hausmesse in den Osnabrücker Zoo wahr. Mit zwei interessierten Schülern im Schlepptau wurde so der Kontakt zu Gabriele Brümmer (Personalentwicklerin) von der Firma ebm GmbH & Co. KG hergestellt. Die Bewerbung eines Schülers und die Vereinbarung eines Probepraktikums folgten. Schnell erkannte Brümmer auch die beiderseitigen Chancen des Partnerschaftsprojektes der Alexanderschule. Geschäftsführer Andreas Ennen, der gerne innovativ arbeitet und neue Wege gegen den drohenden Fachkräftemangel geht, war ebenfalls von der nachhaltigen Qualität des Projektes überzeugt. „Die Alexanderschule hat diesbezüglich einen Namen. Immer wieder wird die Schule in der Diskussion um ein Übergangsmanagement von der Schule in den Beruf als positives Beispiel, als Leuchtturm genannt", sagte Ennen.
„Bei aller Unterstützung der heimischen Wirtschaft freut es mich als Bürgermeister Wallenhorsts, dass die Bemühungen der Alexanderschule, den Schülerinnen und Schülern ein verlässlicher Partner in der Berufsfindung und Berufsorientierung zu sein, auch in Osnabrück auf positive Resonanz stoßen“, meinte Bürgermeister Ulrich Belde. Das zeige, dass man mit dem Partnerschaftsprojekt, welches von Anfang an durch die Gemeinde Wallenhorst unterstützt wurde, auf dem richtigen Weg sei. Schulleiter Thomas Behning fügte hinzu: „Die Schülerinnen und Schüler der Partnerklasse sind im Endspurt ihrer Schullaufbahn. Die neue Partnerschaft mit der Firma ebm bietet die Gelegenheit, mit neuem Schwung an der eigenen Zukunft zu arbeiten und dabei sehr professionell begleitet zu werden."
In der Partnerschaft steht nicht nur das Elektrohandwerk im Vordergrund. Das zur Zeit entwickelte Projekt "Ausbildungs-Knigge" bietet einen gewerkübergreifenden Kompetenzgewinn für die Schülerinnen und Schüler. Am Dienstag (3. Dezember) erkundete die Partnerklasse dann bei einem Gegenbesuch die Firma ebm und konnte somit gleich Praxiserfahrungen vor Ort sammeln.
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Oliver Brink mit dem "Stein des Anstoßes" ausgezeichnet
Musik war Trumpf am Freitag (22. November) bei der diesjährigen Verleihung des „Steins des Anstoßes“ in der Ruller Wittekindhalle. 900 Gäste fanden sich dazu in der ausverkauften Halle ein. Das Motto „Wallenhorst: Hier spielt die Musik“ füllten 300 Mitwirkende mit Leben. Das 70 Mann starke Ensemble aus den Mitgliedern des Männerchors Lechtingen, des MGV „Gemütlichkeit“ Hollage und des MGV „Cäcilia“ Rulle sang unter der abwechselnden Leitung der Dirigenten Markus Döring, Jan Elster und Ulrich Schwenzfeier. Mit etwa 90 Personen traten der Kirchenchor „Cäcilia“ Wallenhorst, der Johanneschor Rulle sowie der Hollager Chor „Cantarem“ unter der Leitung der Kirchenmusiker Maria Hartelt und Martin Tigges auf. Und mit insgesamt 111 Musikern im Alter von elf bis 71 Jahren nahm das aus dem Spielmannszug Hollage, dem Wallenhorster Blasorchester, dem Musikkorps „Herold“ Pye und dem Bläserchor Rulle zusammengestellte Orchester unter der Leitung von Sabrina Flottemesch und David Höing mit dem Stück „Highland cathedral“ mit auf eine musikalische Reise in das schottische Hochland.
In seiner Begrüßung verwies Bürgermeister Ulrich Belde auf die impulsgebende Funktion der Musik, die sich in der „äußerst vitalen musikalischen Szene“ der Gemeinde Wallenhorst widerspiegele. Es gäbe hier allein elf Chöre, zwei Musikschulen, vier Blasorchester und Spielmannszüge sowie sechs weitere Bands mit insgesamt fast 1000 Aktiven und knapp 70 ehrenamtlichen Ausbildern.
Irmhild Wellmann aus Belm würdigte in ihrem Grußwort das große musikalische Engagement in der Gemeinde Wallenhorst. Als Musiklehrerin an der Realschule Wallenhorst habe sie acht Jahre lang auf eindrucksvolle Weise die große Einsatzbereitschaft und Begeisterung der Schüler und Schülerinnen für die Musik erleben dürfen. Die Auftritte der Schüler hätten das Schulleben, aber auch das Gemeindeleben bereichert. Diese Darbietungen könnten durchaus Grundstein für späteres ehrenamtliches Engagement sein.
Dass es in der Gemeinde Wallenhorst Nachwuchstalente gibt, zeigten eindrucksvoll 26 ehemalige Viertklässler der St. Bernhard-Schule Rulle unter der Leitung von Grundschullehrerin Sarah Piaszenski. Die Kinder sangen Lieder aus dem Musical „Rüsselchen räumt auf“. Das von der pädagogischen Mitarbeiterin Petra Lanwert-Landscheidt verfasste sowie inszenierte und von Professor Michael Schmoll vertonte Kindermusical prangert die Umweltzerstörung an.
Die erstklassigen Darbietungen der Schulkinder begeisterten nicht nur das einheimische Publikum, sondern auch den Ehrengast Justus Frantz, der ihre Leistungen „unheimlich gut“ fand. Wer zuvor einen übersteigert selbstbewussten Superstar erwartet haben sollte, wurde angenehm überrascht von der freundlichen, unkomplizierten und humorvollen Erscheinung des prominenten Gastes. Entsprechend entspannt verlief das Interview, das Moderator Christian Böwer mit ihm führte. Justus Frantz zeigte sich vom Umfang der Musikszene in der Gemeinde Wallenhorst tief beeindruckt und machte ein überraschendes Angebot, mit dem keiner in der Halle vorher rechnen konnte: Sein Orchester Philharmonie der Nationen könne doch einmal in Wallenhorst auftreten. Im Hinblick auf die Stellung der Musik in Deutschland insgesamt bedauerte Justus Frantz, dass die Musik, die „Deutschlands schönstes Geschenk an die Welt“ sei, im Lande selbst nur wenig Förderung erfahre. Angesprochen auf das Ehrenamt stellte Justus Frantz fest, dass es ohne ehrenamtliche Tätigkeit nur noch ein paar „hochgezüchtete“ Solisten, aber keine musikalische Kultur mehr gäbe. Gefragt nach seiner ehrenamtlichen Tätigkeit verwies Justus Frantz auf Konzerte, die er ohne Honorar geben würde. Auf die Frage nach außermusikalischen Hobbies erzählte Justus Frantz dem überraschten Publikum von seiner landwirtschaftlichen Tätigkeit auf Gran Canaria. Dort besitze er eine Finca mit einem 30 Hektar umfassenden Hofgelände.
In einer größeren Gesprächsrunde, an der neben Justus Frantz und Christian Böwer auch Irmhild Wellmann und Ulrich Belde teilnahmen, wurde die Förderung ehrenamtlicher Tätigkeiten in der Gemeinde Wallenhorst angesprochen. Bürgermeister Belde erklärte, dass die Gemeinde jährlich einen fünfstelligen Betrag für die ehrenamtliche Arbeit zur Verfügung stelle und es dem Ehrenamt auf diese Weise ermögliche, sich darzustellen. Er sah es als Aufgabe der Gemeinde an, das ehrenamtliche Engagement zu unterstützen. Justus Frantz wertete das musikalische Wirken in der Gemeinde Wallenhorst als „einzigartig“. Etwas Vergleichbares gäbe es in Schleswig-Holstein nicht.
Einbezogen wurde auch das Publikum. Unter der fachkundigen Leitung von Musiklehrerin Wellmann sangen die Zuschauer den Kanon „Viva, viva la musica“. Anschließend erlebte die Gemeinde Wallenhorst eine Uraufführung. Pianist Justus Frantz setzte sich an das bereitstehende Klavier und spielte das „Rondo alla Turca“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Als Dirigent fungierte Christian Böwer.
Nach dieser einmaligen Vorführung folgte die Darbietung weltmeisterlicher Leistungen durch zwei von Patsy Hull-Krogull trainierte integrative Hip-Hop-Teams: den deutschen Meistern und Weltmeistern 2013, „Stay Phazzed“ und den deutschen Vizemeistern und Vizeweltmeistern 2013, „New Hope Generation“, die ihre eigene Choreographie mit eigener Musik vortrugen.
Nach diesen hochkarätigen Auftritten stand nun der eigentliche Höhepunkt des Abends an: Die Verleihung des Steins des Anstoßes 2013 an den Dirigenten und Flötisten des Spielmannszuges Hollage, Oliver Brink. Die Laudatio hielt Annika Wiggermann, Mitglied der Preisträgerjury. Als im September des letzten Jahres in der Jury-Sitzung das Motto „Wallenhorst: Hier spielt die Musik“ festgelegt worden sei, habe kein Mitglied geahnt, wie umfangreich die Liste der infrage kommenden Kandidaten sein würde. Es seien mehr als jemals zuvor in der Geschichte der Veranstaltung gewesen. Annika Wiggermann würdigte die unermüdliche ehrenamtliche Tätigkeit des Preisträgers. Schon mit 17 Jahren habe er mit der Ausbildung junger Musiker begonnen. Besonders die Aufgabe, den Verein zu dirigieren, habe ihm verstärkt die Gelegenheit gegeben, sein erworbenes Fachwissen den Vereinsmitgliedern zu vermitteln. Durch Neuerungen im Repertoire habe er den Verein neu belebt und ihm neuen Schwung verliehen. Er sei sich aber bewusst gewesen, dass dies allein nicht ausreiche, um neben den anderen Angeboten an Freizeitgestaltung bestehen zu können. Er habe sich deshalb besonders auf die Kinder- und Jugendarbeit konzentriert, um dem Verein eine langfristige Zukunftsperspektive zu verschaffen. Oliver Brink habe daher zusätzliche Kenntnisse in der musikalischen Früherziehung erworben. 2008 sei das Konzept „Musik ab vier“ entstanden, in dem er mit großem Einfühlungsvermögen und Spaß Kindern ab dem vierten Lebensjahr die Musik näherbringe. Auf seine Initiative seien auch Blockflötengruppen für Kinder ab sechs Jahren gegründet worden, die eine Brückenfunktion zwischen der musikalischen Früherziehung und dem Übergang in das Hauptorchester bildeten. Er engagiere sich jede Woche acht Stunden für etwa 25 Kinder im Rahmen musikalischer Früherziehung und Blockflötenunterricht sowie für 20 Jugendliche und Erwachsene. Aufgrund dieses beachtlichen ehrenamtlichen Engagements im musikalischen Bereich sei die Jury davon überzeugt, so die Laudatorin, dass Oliver Brink den Stein des Anstoßes 2013 „zweifelsfrei“ verdient habe. Das Publikum erhob sich von den Plätzen und spendete langanhaltenden Applaus, als Bürgermeisters Belde Oliver Brink den Stein des Anstoßes 2013 überreichte.
Zum Abschluss des Abends gab Böwer einen Ausblick auf den nächsten Tag des Anstoßes 2014 in Lechtingen. Unter dem Motto „Miteinander und Füreinander: Wallenhorster engagieren sich“ werde dann das Themenfeld „Soziales Engagement“ beleuchtet.
In seiner Begrüßung verwies Bürgermeister Ulrich Belde auf die impulsgebende Funktion der Musik, die sich in der „äußerst vitalen musikalischen Szene“ der Gemeinde Wallenhorst widerspiegele. Es gäbe hier allein elf Chöre, zwei Musikschulen, vier Blasorchester und Spielmannszüge sowie sechs weitere Bands mit insgesamt fast 1000 Aktiven und knapp 70 ehrenamtlichen Ausbildern.
Irmhild Wellmann aus Belm würdigte in ihrem Grußwort das große musikalische Engagement in der Gemeinde Wallenhorst. Als Musiklehrerin an der Realschule Wallenhorst habe sie acht Jahre lang auf eindrucksvolle Weise die große Einsatzbereitschaft und Begeisterung der Schüler und Schülerinnen für die Musik erleben dürfen. Die Auftritte der Schüler hätten das Schulleben, aber auch das Gemeindeleben bereichert. Diese Darbietungen könnten durchaus Grundstein für späteres ehrenamtliches Engagement sein.
Dass es in der Gemeinde Wallenhorst Nachwuchstalente gibt, zeigten eindrucksvoll 26 ehemalige Viertklässler der St. Bernhard-Schule Rulle unter der Leitung von Grundschullehrerin Sarah Piaszenski. Die Kinder sangen Lieder aus dem Musical „Rüsselchen räumt auf“. Das von der pädagogischen Mitarbeiterin Petra Lanwert-Landscheidt verfasste sowie inszenierte und von Professor Michael Schmoll vertonte Kindermusical prangert die Umweltzerstörung an.
Die erstklassigen Darbietungen der Schulkinder begeisterten nicht nur das einheimische Publikum, sondern auch den Ehrengast Justus Frantz, der ihre Leistungen „unheimlich gut“ fand. Wer zuvor einen übersteigert selbstbewussten Superstar erwartet haben sollte, wurde angenehm überrascht von der freundlichen, unkomplizierten und humorvollen Erscheinung des prominenten Gastes. Entsprechend entspannt verlief das Interview, das Moderator Christian Böwer mit ihm führte. Justus Frantz zeigte sich vom Umfang der Musikszene in der Gemeinde Wallenhorst tief beeindruckt und machte ein überraschendes Angebot, mit dem keiner in der Halle vorher rechnen konnte: Sein Orchester Philharmonie der Nationen könne doch einmal in Wallenhorst auftreten. Im Hinblick auf die Stellung der Musik in Deutschland insgesamt bedauerte Justus Frantz, dass die Musik, die „Deutschlands schönstes Geschenk an die Welt“ sei, im Lande selbst nur wenig Förderung erfahre. Angesprochen auf das Ehrenamt stellte Justus Frantz fest, dass es ohne ehrenamtliche Tätigkeit nur noch ein paar „hochgezüchtete“ Solisten, aber keine musikalische Kultur mehr gäbe. Gefragt nach seiner ehrenamtlichen Tätigkeit verwies Justus Frantz auf Konzerte, die er ohne Honorar geben würde. Auf die Frage nach außermusikalischen Hobbies erzählte Justus Frantz dem überraschten Publikum von seiner landwirtschaftlichen Tätigkeit auf Gran Canaria. Dort besitze er eine Finca mit einem 30 Hektar umfassenden Hofgelände.
In einer größeren Gesprächsrunde, an der neben Justus Frantz und Christian Böwer auch Irmhild Wellmann und Ulrich Belde teilnahmen, wurde die Förderung ehrenamtlicher Tätigkeiten in der Gemeinde Wallenhorst angesprochen. Bürgermeister Belde erklärte, dass die Gemeinde jährlich einen fünfstelligen Betrag für die ehrenamtliche Arbeit zur Verfügung stelle und es dem Ehrenamt auf diese Weise ermögliche, sich darzustellen. Er sah es als Aufgabe der Gemeinde an, das ehrenamtliche Engagement zu unterstützen. Justus Frantz wertete das musikalische Wirken in der Gemeinde Wallenhorst als „einzigartig“. Etwas Vergleichbares gäbe es in Schleswig-Holstein nicht.
Einbezogen wurde auch das Publikum. Unter der fachkundigen Leitung von Musiklehrerin Wellmann sangen die Zuschauer den Kanon „Viva, viva la musica“. Anschließend erlebte die Gemeinde Wallenhorst eine Uraufführung. Pianist Justus Frantz setzte sich an das bereitstehende Klavier und spielte das „Rondo alla Turca“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Als Dirigent fungierte Christian Böwer.
Nach dieser einmaligen Vorführung folgte die Darbietung weltmeisterlicher Leistungen durch zwei von Patsy Hull-Krogull trainierte integrative Hip-Hop-Teams: den deutschen Meistern und Weltmeistern 2013, „Stay Phazzed“ und den deutschen Vizemeistern und Vizeweltmeistern 2013, „New Hope Generation“, die ihre eigene Choreographie mit eigener Musik vortrugen.
Nach diesen hochkarätigen Auftritten stand nun der eigentliche Höhepunkt des Abends an: Die Verleihung des Steins des Anstoßes 2013 an den Dirigenten und Flötisten des Spielmannszuges Hollage, Oliver Brink. Die Laudatio hielt Annika Wiggermann, Mitglied der Preisträgerjury. Als im September des letzten Jahres in der Jury-Sitzung das Motto „Wallenhorst: Hier spielt die Musik“ festgelegt worden sei, habe kein Mitglied geahnt, wie umfangreich die Liste der infrage kommenden Kandidaten sein würde. Es seien mehr als jemals zuvor in der Geschichte der Veranstaltung gewesen. Annika Wiggermann würdigte die unermüdliche ehrenamtliche Tätigkeit des Preisträgers. Schon mit 17 Jahren habe er mit der Ausbildung junger Musiker begonnen. Besonders die Aufgabe, den Verein zu dirigieren, habe ihm verstärkt die Gelegenheit gegeben, sein erworbenes Fachwissen den Vereinsmitgliedern zu vermitteln. Durch Neuerungen im Repertoire habe er den Verein neu belebt und ihm neuen Schwung verliehen. Er sei sich aber bewusst gewesen, dass dies allein nicht ausreiche, um neben den anderen Angeboten an Freizeitgestaltung bestehen zu können. Er habe sich deshalb besonders auf die Kinder- und Jugendarbeit konzentriert, um dem Verein eine langfristige Zukunftsperspektive zu verschaffen. Oliver Brink habe daher zusätzliche Kenntnisse in der musikalischen Früherziehung erworben. 2008 sei das Konzept „Musik ab vier“ entstanden, in dem er mit großem Einfühlungsvermögen und Spaß Kindern ab dem vierten Lebensjahr die Musik näherbringe. Auf seine Initiative seien auch Blockflötengruppen für Kinder ab sechs Jahren gegründet worden, die eine Brückenfunktion zwischen der musikalischen Früherziehung und dem Übergang in das Hauptorchester bildeten. Er engagiere sich jede Woche acht Stunden für etwa 25 Kinder im Rahmen musikalischer Früherziehung und Blockflötenunterricht sowie für 20 Jugendliche und Erwachsene. Aufgrund dieses beachtlichen ehrenamtlichen Engagements im musikalischen Bereich sei die Jury davon überzeugt, so die Laudatorin, dass Oliver Brink den Stein des Anstoßes 2013 „zweifelsfrei“ verdient habe. Das Publikum erhob sich von den Plätzen und spendete langanhaltenden Applaus, als Bürgermeisters Belde Oliver Brink den Stein des Anstoßes 2013 überreichte.
Zum Abschluss des Abends gab Böwer einen Ausblick auf den nächsten Tag des Anstoßes 2014 in Lechtingen. Unter dem Motto „Miteinander und Füreinander: Wallenhorster engagieren sich“ werde dann das Themenfeld „Soziales Engagement“ beleuchtet.
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Stille Nacht am Ersten Advent
„Ein Lied kann eine Brücke sein“ sang Joy Fleming 1975 beim Grand Prix Eurovision de la Chanson. Wie Recht sie damit hatte, zeigte sich 38 Jahre später wieder einmal beim Besuch der polnischen Sängerinnen und Sänger „Cantores Bertungenses“ aus Stawiguda/Stabigotten in ihrer deutschen Partnergemeinde Wallenhorst. Mit ihrer Musik begeisterten sie ihre Zuhörer sowohl beim gemeinsamen Konzert mit dem Johanneschor in der Ruller Wallfahrtskirche am Freitag (29. November), als auch im Hochamt in der St. Alexanderkirche sowie auf dem Wallenhorster Weihnachtsmarkt am Sonntag (1. Dezember). Insbesondere ihre zweisprachige Interpretation von „Stille Nacht“ berührte die Gäste so sehr, dass sich bei manchem Besucher ein Gänsehautgefühl einstellte, welches dieses Mal nicht auf die winterlichen Temperaturen zurückzuführen war.
„Wir werden erleben, wie Musik – zumal geistliche Musik – die Menschen verbindet“ hatte Pfarrer Dietmar Schöneich den Chor angekündigt. Wie treffend diese Aussage war, spürten nicht nur die Besucher der Konzerte, sondern auch alle, die den Chor im Rahmen der Partnerschaftsbegegnung am ersten Adventswochenende begleiteten. Denn gesungen wurde nicht nur auf der Bühne. Auch beim offiziellen Empfang, den weiteren Treffen mit Vereinen und Bürgern aus Wallenhorst sowie an der Glühweinbude auf dem Weihnachtsmarkt wurden spontan und herzlich auf musikalische Weise Brücken zwischen den beiden Nationalitäten gebaut.
„Diese Chormitglieder sind das lebende Beispiel unserer Partnerschaft“, erkläre Bürgermeister Ulrich Belde beim Empfang der polnischen Gäste im Wallenhorster Rathaus. Er fügte hinzu, dass der persönliche und menschliche Bezug innerhalb der bereits seit zehn Jahren bestehenden Gemeindepartnerschaft auf beiden Seiten als wesentlich empfunden werde. Offizielle Delegationen, Vereine wie die Kolpingsfamilie Rulle und Wirtschaftsverbände hätten bei ihren Besuchen immer gespürt, dass diese Partnerschaft mit Leben gefüllt sei. So sehr, dass neben den offiziellen Beziehungen längst persönliche Freundschaften entstanden seien. „Wir wollen diese Partnerschaft konsequent in die Zukunft führen“ bekräftige Belde die Verbundenheit Wallenhorsts mit Stawiguda.
Jan Mackiewicz, Ratsvorsitzender aus Stawiguda, begleitete die „Cantores Bertungenses“ von offizieller Seite aus und bekräftigte ebenfalls, dass die Partnerschaft mit Wallenhorst weiter gepflegt werden solle – insbesondere auf kultureller und wirtschaftlicher Ebene sowie im Bereich der Jugend. Dass die Partnerschaft zwischen den beiden Gemeinden gelebt wird, erkannte auch der Leiter des Chores und Pfarrer, Dr. Grzegorz Mocarski. Er bedankte sich im Namen der Gäste für die viele Arbeit bei der Organisation dieses Begegnungswochenendes. Er wisse, wie viel Aufwand hierzu nötig sei, sehe aber auch, dass dies in Wallenhorst von Herzen käme.
Neben den Auftritten und offiziellen Programmpunkten präsentierten die Wallenhorster ihren Gästen auch einige touristische Sehenswürdigkeiten im Osnabrücker Land. So konnten diese sich bei Führungen durch den Osnabrücker Friedenssaal und den Osnabrücker Dom, beim Besuch des dazwischen liegenden Weihnachtsmarktes sowie der Projektionsbiennale „LichtSicht“ in Bad Rothenfelde davon überzeugen, dass nicht nur die polnische Region Masuren eine Reise wert ist.
Ein besonderer und emotionaler Programmpunkt bot sich mit der Kranzniederlegung am Grab des Kanonikus Pfarrer Johannes Gehrmann, geboren am 22. Juni 1933 in Bertung (heute Gemeinde Stawiguda), gestorben am 23. Mai 2004 als Pfarrer von Hilter a.T.W. und Lagerpfarrer von Hesepe. Gehrmann wirkte als "sozialer Aktivist" in Polen und Deutschland. Er war Initiator des Treffens polnischer und deutscher Soldaten, die sich bei Kriegsbeginn als Feinde auf der Westernplatte/Danzig gegenüber gestanden hatten. Sowohl in Hilter wie auch in Bertung erinnern Gedenktafeln an ihn. In einer kleinen Gedenkstunde würdigten Stawigudas Ratspräsident Jan Mackiewicz und Wallenhorsts stellvertretender Bürgermeister Alfred Lindner den „Brückenbauer für den Frieden", ebenso wie Pfarrer Rainer Lebach, der deutsche Ermlandspfarrer vom St. Hedwigswerk, Herbert Monkowski von der Kreisgemeinschaft Allenstein, dem Zusammenschluss der in Westdeutschland lebenden Ermländer, und Irmgard Vogelsang als Vorsitzende der Deutsch-Polnischen Gesellschaft. Die "Cantores Bertungenses" stimmten ein Friedenslied an.
„Wir werden erleben, wie Musik – zumal geistliche Musik – die Menschen verbindet“ hatte Pfarrer Dietmar Schöneich den Chor angekündigt. Wie treffend diese Aussage war, spürten nicht nur die Besucher der Konzerte, sondern auch alle, die den Chor im Rahmen der Partnerschaftsbegegnung am ersten Adventswochenende begleiteten. Denn gesungen wurde nicht nur auf der Bühne. Auch beim offiziellen Empfang, den weiteren Treffen mit Vereinen und Bürgern aus Wallenhorst sowie an der Glühweinbude auf dem Weihnachtsmarkt wurden spontan und herzlich auf musikalische Weise Brücken zwischen den beiden Nationalitäten gebaut.
„Diese Chormitglieder sind das lebende Beispiel unserer Partnerschaft“, erkläre Bürgermeister Ulrich Belde beim Empfang der polnischen Gäste im Wallenhorster Rathaus. Er fügte hinzu, dass der persönliche und menschliche Bezug innerhalb der bereits seit zehn Jahren bestehenden Gemeindepartnerschaft auf beiden Seiten als wesentlich empfunden werde. Offizielle Delegationen, Vereine wie die Kolpingsfamilie Rulle und Wirtschaftsverbände hätten bei ihren Besuchen immer gespürt, dass diese Partnerschaft mit Leben gefüllt sei. So sehr, dass neben den offiziellen Beziehungen längst persönliche Freundschaften entstanden seien. „Wir wollen diese Partnerschaft konsequent in die Zukunft führen“ bekräftige Belde die Verbundenheit Wallenhorsts mit Stawiguda.
Jan Mackiewicz, Ratsvorsitzender aus Stawiguda, begleitete die „Cantores Bertungenses“ von offizieller Seite aus und bekräftigte ebenfalls, dass die Partnerschaft mit Wallenhorst weiter gepflegt werden solle – insbesondere auf kultureller und wirtschaftlicher Ebene sowie im Bereich der Jugend. Dass die Partnerschaft zwischen den beiden Gemeinden gelebt wird, erkannte auch der Leiter des Chores und Pfarrer, Dr. Grzegorz Mocarski. Er bedankte sich im Namen der Gäste für die viele Arbeit bei der Organisation dieses Begegnungswochenendes. Er wisse, wie viel Aufwand hierzu nötig sei, sehe aber auch, dass dies in Wallenhorst von Herzen käme.
Neben den Auftritten und offiziellen Programmpunkten präsentierten die Wallenhorster ihren Gästen auch einige touristische Sehenswürdigkeiten im Osnabrücker Land. So konnten diese sich bei Führungen durch den Osnabrücker Friedenssaal und den Osnabrücker Dom, beim Besuch des dazwischen liegenden Weihnachtsmarktes sowie der Projektionsbiennale „LichtSicht“ in Bad Rothenfelde davon überzeugen, dass nicht nur die polnische Region Masuren eine Reise wert ist.
Ein besonderer und emotionaler Programmpunkt bot sich mit der Kranzniederlegung am Grab des Kanonikus Pfarrer Johannes Gehrmann, geboren am 22. Juni 1933 in Bertung (heute Gemeinde Stawiguda), gestorben am 23. Mai 2004 als Pfarrer von Hilter a.T.W. und Lagerpfarrer von Hesepe. Gehrmann wirkte als "sozialer Aktivist" in Polen und Deutschland. Er war Initiator des Treffens polnischer und deutscher Soldaten, die sich bei Kriegsbeginn als Feinde auf der Westernplatte/Danzig gegenüber gestanden hatten. Sowohl in Hilter wie auch in Bertung erinnern Gedenktafeln an ihn. In einer kleinen Gedenkstunde würdigten Stawigudas Ratspräsident Jan Mackiewicz und Wallenhorsts stellvertretender Bürgermeister Alfred Lindner den „Brückenbauer für den Frieden", ebenso wie Pfarrer Rainer Lebach, der deutsche Ermlandspfarrer vom St. Hedwigswerk, Herbert Monkowski von der Kreisgemeinschaft Allenstein, dem Zusammenschluss der in Westdeutschland lebenden Ermländer, und Irmgard Vogelsang als Vorsitzende der Deutsch-Polnischen Gesellschaft. Die "Cantores Bertungenses" stimmten ein Friedenslied an.
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Schokolade – Das Konzert ... für Gaumen, Augen, Ohren und Seele
Besondere Musik an besonderen Orten für echte Genießer – die einzigartige Schokoladenkonzert-Tour von Christina Rommel und Band geht weiter. Von Oktober 2014 bis April 2015 überzieht die Pop-Sängerin quer durch Deutschland ausgewählte Konzert-Bühnen mit einem Hauch aus Schokolade - so auch am Samstag (18. Oktober 2014) den Ratssaal in Wallenhorst. Beginn des Konzertes ist um 20 Uhr.
Während Christina Rommel und Band facettenreich die Bandbreite ihres Könnens präsentieren, bereitet ein Chocolatier Köstlichkeiten aus Schokolade, die von Schokoladenmädchen serviert werden. Ein Festival für alle Sinne! Viele bekannte Rommel-Songs wurden speziell für die Tour schokoladig-rockig oder cremig-sanft neu verpackt und versprechen echten deutschen Rock/Pop für Genießer. Highlights der Show – neben vielen anderen – sind natürlich die Rommel-Hits „Schokolade“ und „Hauch aus Schokolade“. Sie sind Tribut, Liebeserklärung und persönliches Geständnis an die wichtigste süße Nebensache der Welt. Denn am Ende wird alles gut, wenn es aus Schokolade ist.
Die Karten sind im Vorverkauf an der Infotheke im Rathaus, bei Schreibwaren Vornholt, im Ideenhaus, bei Schreibwaren Hübner, im NOZ-Ticket-Shop sowie online unter www.christina-rommel.de erhältlich. Der Preis pro Karte beläuft sich auf 24,50 Euro im Vorverkauf bzw. 26 Euro an der Abendkasse. Inhaber der Wallenhorster KulturCard 2014 zahlen 16,50 Euro und haben zusätzlich die Möglichkeit einer Platzreservierung.
Während Christina Rommel und Band facettenreich die Bandbreite ihres Könnens präsentieren, bereitet ein Chocolatier Köstlichkeiten aus Schokolade, die von Schokoladenmädchen serviert werden. Ein Festival für alle Sinne! Viele bekannte Rommel-Songs wurden speziell für die Tour schokoladig-rockig oder cremig-sanft neu verpackt und versprechen echten deutschen Rock/Pop für Genießer. Highlights der Show – neben vielen anderen – sind natürlich die Rommel-Hits „Schokolade“ und „Hauch aus Schokolade“. Sie sind Tribut, Liebeserklärung und persönliches Geständnis an die wichtigste süße Nebensache der Welt. Denn am Ende wird alles gut, wenn es aus Schokolade ist.
Die Karten sind im Vorverkauf an der Infotheke im Rathaus, bei Schreibwaren Vornholt, im Ideenhaus, bei Schreibwaren Hübner, im NOZ-Ticket-Shop sowie online unter www.christina-rommel.de erhältlich. Der Preis pro Karte beläuft sich auf 24,50 Euro im Vorverkauf bzw. 26 Euro an der Abendkasse. Inhaber der Wallenhorster KulturCard 2014 zahlen 16,50 Euro und haben zusätzlich die Möglichkeit einer Platzreservierung.
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Mundwinkel hoch
Deutschland geht’s gut. Die Wachstumszahlen gehen nach oben, Rudolf Diesel ist seit über 100 Jahren tot, und wenn der gewusst hätte, was wir mit den Spritpreisen machen, hätte er den Dieselmotor sicher nicht erfunden. Alles ist gut, aber unsere Mundwinkel hängen kollektiv nach unten. Die deutsche Befindlichkeit steht im offenen Widerspruch zur Realität. Wir sind nur dann wirklich glücklich, wenn wir so richtig unglücklich sein dürfen. Es wird einfach gerne gejammert: „Tja, wenn die Rahmenbedingungen besser wären, dann würde ich auch die Mundwinkel hochziehen.“ Falsch, meint Bernd Stelter. Erst mal die Mundwinkel hoch, und dann sehen wir mal, was aus den Rahmenbedingungen wird.
Stelter fragt sich, was wir tun können. Sollten die ohnehin gebeutelten Krankenkassen flächendeckend zur Kostenübernahme von Gesichtskorrekturen verpflichtet werden, oder reichen vielleicht schon zehn Minuten Kopfstand täglich, um eingegrabene Mimikfalten aufzulösen? Wir sollten uns mehr Optimismus besorgen, den gibt es schließlich für kleines Geld an jeder Ecke. Es gibt Gurus und Glückstee, Wellness, Yoga, Rotwein und Schokolade. In jeder Buchhandlung steht ein ganzer Tisch voll Glück direkt am Eingang. Bernd Stelter kennt die Allheilmittel und gibt Tipps für den Tick mehr Spaß am Leben.
Es steht doch fest. Lachen ist gesund. Es verbessert die Durchblutung, Cholesterin wird verbrannt, die Herzinfarktgefahr wird gesenkt. Zwanzig Sekunden lachen entspricht der körperlichen Leistung von drei Minuten schnellem Rudern. Das heißt, nach einem Abend mit Bernd Stelter ist man kalorientechnisch mit dem Deutschlandachter von Koblenz nach Duisburg gebrettert. Oder nach Wallenhorst. Denn dorthin kommt der Kabarettist am Samstag (31. Mai). Ab 20 Uhr präsentiert er in der Wittekindhalle in Rulle, Prozessionsweg 2, sein aktuelles Programm "Mundwinkel hoch".
Die Karten sind im Vorverkauf an der Infotheke im Rathaus, bei Schreibwaren Vornholt, im Ideenhaus, bei Schreibwaren Hübner sowie im NOZ-Ticket-Shop erhältlich. Der Preis pro Karte beläuft sich auf 27,50 Euro im Vorverkauf bzw. 29 Euro an der Abendkasse. Inhaber der Wallenhorster KulturCard 2014 zahlen 19,50 Euro und haben zusätzlich die Möglichkeit einer Platzreservierung.
Stelter fragt sich, was wir tun können. Sollten die ohnehin gebeutelten Krankenkassen flächendeckend zur Kostenübernahme von Gesichtskorrekturen verpflichtet werden, oder reichen vielleicht schon zehn Minuten Kopfstand täglich, um eingegrabene Mimikfalten aufzulösen? Wir sollten uns mehr Optimismus besorgen, den gibt es schließlich für kleines Geld an jeder Ecke. Es gibt Gurus und Glückstee, Wellness, Yoga, Rotwein und Schokolade. In jeder Buchhandlung steht ein ganzer Tisch voll Glück direkt am Eingang. Bernd Stelter kennt die Allheilmittel und gibt Tipps für den Tick mehr Spaß am Leben.
Es steht doch fest. Lachen ist gesund. Es verbessert die Durchblutung, Cholesterin wird verbrannt, die Herzinfarktgefahr wird gesenkt. Zwanzig Sekunden lachen entspricht der körperlichen Leistung von drei Minuten schnellem Rudern. Das heißt, nach einem Abend mit Bernd Stelter ist man kalorientechnisch mit dem Deutschlandachter von Koblenz nach Duisburg gebrettert. Oder nach Wallenhorst. Denn dorthin kommt der Kabarettist am Samstag (31. Mai). Ab 20 Uhr präsentiert er in der Wittekindhalle in Rulle, Prozessionsweg 2, sein aktuelles Programm "Mundwinkel hoch".
Die Karten sind im Vorverkauf an der Infotheke im Rathaus, bei Schreibwaren Vornholt, im Ideenhaus, bei Schreibwaren Hübner sowie im NOZ-Ticket-Shop erhältlich. Der Preis pro Karte beläuft sich auf 27,50 Euro im Vorverkauf bzw. 29 Euro an der Abendkasse. Inhaber der Wallenhorster KulturCard 2014 zahlen 19,50 Euro und haben zusätzlich die Möglichkeit einer Platzreservierung.
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Weniger sind mehr
Vier gute Freunde, zehn erfolgreiche Jahre, ein neues Album – das ist Maybebop. Die Vocalband aus Norddeutschland sind Sebastian Schröder, Oliver Gies, Lukas Teske und Jan Bürger, vier Stimmcharaktere vom Countertenor bis zum Kellerbass, vier Bühnentypen, vier kommunikative Talente mit einem hohen Spaßfaktor. Die Musiker zeigen mehr als gepflegtes a cappella-Entertainment, ihr Stil ist leichtfüßig, kurzweilig, „die Klangvielfalt, die perfekten Imitationen von Instrumenten sind alle echt mit dem Mund“, berichten die „Kieler Nachrichten“. A cappella-Abende können monoton werden, aber Maybebop wechseln laufend das Genre, da trifft Besinnliches auf Irrwitziges, Pop zeigt ganz neue Facetten, Jazz hat plötzlich seine eigene Qualität, Klassik und Volkslied zeigen sich im neuen Gewand, dazu schon fast legendäre Cover-Versionen.
Maybebop singen deutsch. Ihre Eigenkompositionen greifen Themen des Alltags auf, Skurriles und Berührendes, mal witzig, mal böse – mal hitzig und mal unheimlich sanft, aber immer rhythmisch präzise und stilsicher. Rock-Klassiker werden durch sensationelle Arrangements völlig neu gestaltet, immer mit stimmlicher Genauigkeit in Perfektion. Die Maybebopper wissen, wie man Erwartungen erfüllt, mit Leichtigkeit unterhält, mit unverbrauchtem Witz und koketter Selbstironie. Alljährlich 150 ausverkaufte Konzerte von Flensburg bis Passau, von Saarbrücken bis Berlin beweisen die Qualität der Maybebop-Live-Shows.
Die Auftritte des Quartetts in bundesdeutschen TV-Anstalten und in Radioshows sind stets Highlights in den Programmen. Internationale Auszeichnungen und Awards dokumentieren die Qualität der Popformation: Gold in den Kategorien „Pop“, „Jazz“ und „Comedy“ bei der wichtigsten internationalen a cappella-competition in Graz, erste Plätze bei Jury und Publikum beim a cappella-award Baden-Württemberg, und die CD-Produktion „Weihnacht“ wurde in den USA als beste a cappella-Xmas-CD der Welt prämiert.
Mit dem neuen Programm „Weniger sind mehr“ schlagen Maybebop ein neues Kapitel in ihrer erfolgreichen Geschichte auf. Dieses präsentieren die vier Vocalartisten aufgrund des großen Erfolges des letzten Konzertes in Wallenhorst am Samstag (30. August) um 20 Uhr in der Gymnastikhalle (Fröbelstraße 2). Für das treue Publikum haben die vier Interpreten innerhalb des Auftritts noch ein kleines Wunschkonzert geplant. Unter dem Motto „Wünsch Dir was“ können sich die Fans aus dem Maybebop-Hitmaterial ihren Lieblingssong wünschen. Entweder vorab per E-Mail an kontakt@maybebop.de oder direkt auf Zuruf im Konzert. Die Karten sind im Vorverkauf an der Infotheke im Rathaus, bei Schreibwaren Vornholt, im Ideenhaus, bei Schreibwaren Hübner sowie im NOZ-Ticket-Shop erhältlich. Der Preis pro Karte beläuft sich auf 23 Euro im Vorverkauf bzw. 26 Euro an der Abendkasse. Inhaber der Wallenhorster KulturCard 2014 zahlen 16 Euro und haben zusätzlich die Möglichkeit einer Platzreservierung.
Maybebop singen deutsch. Ihre Eigenkompositionen greifen Themen des Alltags auf, Skurriles und Berührendes, mal witzig, mal böse – mal hitzig und mal unheimlich sanft, aber immer rhythmisch präzise und stilsicher. Rock-Klassiker werden durch sensationelle Arrangements völlig neu gestaltet, immer mit stimmlicher Genauigkeit in Perfektion. Die Maybebopper wissen, wie man Erwartungen erfüllt, mit Leichtigkeit unterhält, mit unverbrauchtem Witz und koketter Selbstironie. Alljährlich 150 ausverkaufte Konzerte von Flensburg bis Passau, von Saarbrücken bis Berlin beweisen die Qualität der Maybebop-Live-Shows.
Die Auftritte des Quartetts in bundesdeutschen TV-Anstalten und in Radioshows sind stets Highlights in den Programmen. Internationale Auszeichnungen und Awards dokumentieren die Qualität der Popformation: Gold in den Kategorien „Pop“, „Jazz“ und „Comedy“ bei der wichtigsten internationalen a cappella-competition in Graz, erste Plätze bei Jury und Publikum beim a cappella-award Baden-Württemberg, und die CD-Produktion „Weihnacht“ wurde in den USA als beste a cappella-Xmas-CD der Welt prämiert.
Mit dem neuen Programm „Weniger sind mehr“ schlagen Maybebop ein neues Kapitel in ihrer erfolgreichen Geschichte auf. Dieses präsentieren die vier Vocalartisten aufgrund des großen Erfolges des letzten Konzertes in Wallenhorst am Samstag (30. August) um 20 Uhr in der Gymnastikhalle (Fröbelstraße 2). Für das treue Publikum haben die vier Interpreten innerhalb des Auftritts noch ein kleines Wunschkonzert geplant. Unter dem Motto „Wünsch Dir was“ können sich die Fans aus dem Maybebop-Hitmaterial ihren Lieblingssong wünschen. Entweder vorab per E-Mail an kontakt@maybebop.de oder direkt auf Zuruf im Konzert. Die Karten sind im Vorverkauf an der Infotheke im Rathaus, bei Schreibwaren Vornholt, im Ideenhaus, bei Schreibwaren Hübner sowie im NOZ-Ticket-Shop erhältlich. Der Preis pro Karte beläuft sich auf 23 Euro im Vorverkauf bzw. 26 Euro an der Abendkasse. Inhaber der Wallenhorster KulturCard 2014 zahlen 16 Euro und haben zusätzlich die Möglichkeit einer Platzreservierung.
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Einsatzleitwagen feierlich übergeben
Trotz der Terminierung auf den Nikolaustag waren 70 Feuerwehrfrauen und -männer sowie weitere Gäste erschienen, um der feierlichen Übergabe beizuwohnen. Kein Wunder, denn das Geschenk, das Bürgermeister Ulrich Belde der Freiwilligen Feuerwehr Wallenhorst überreichte, war so groß, dass es selbst in den größten Feuerwehrstiefel nicht hinein passte: ein neuer Einsatzleitwagen im Wert von 100.000 Euro. Ausgestattet mit modernster Technik wie einem PC-Arbeitsplatz und zwei getrennten Telefon- und Funkgeräten steht er ab sofort der Einsatzleitung der Wallenhorster Kameraden zur Verfügung.
Der neue Wagen sei nicht nur „schön“, sondern vor allem „funktional und erforderlich“, wie Belde und Gemeindebrandmeister Ulrich Beimesche einvernehmlich betonten. Ortsbrandmeister Frank Hörnschemeyer ergänzte: „Wir freuen uns sehr über das neue Fahrzeug. Nicht zuletzt, weil unser altes Einsatzfahrzeug vor sechs Wochen nicht mehr über den TÜV kam.“
Gottes Segen gaben Dietmar Schöneich, Pfarrer der katholischen Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst, sowie Udo Ferle, Diakon der lutherischen Andreaskirchengemeinde, dem neuen Einsatzleitwagen in einer traditionellen Segnungsfeier mit auf den Weg, bevor das Fahrzeug von den Gästen ausgiebig in Augenschein genommen wurde.
Der neue Wagen sei nicht nur „schön“, sondern vor allem „funktional und erforderlich“, wie Belde und Gemeindebrandmeister Ulrich Beimesche einvernehmlich betonten. Ortsbrandmeister Frank Hörnschemeyer ergänzte: „Wir freuen uns sehr über das neue Fahrzeug. Nicht zuletzt, weil unser altes Einsatzfahrzeug vor sechs Wochen nicht mehr über den TÜV kam.“
Gottes Segen gaben Dietmar Schöneich, Pfarrer der katholischen Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst, sowie Udo Ferle, Diakon der lutherischen Andreaskirchengemeinde, dem neuen Einsatzleitwagen in einer traditionellen Segnungsfeier mit auf den Weg, bevor das Fahrzeug von den Gästen ausgiebig in Augenschein genommen wurde.
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