Quantcast
Channel: Neuigkeiten der Gemeinde Wallenhorst
Viewing all 835 articles
Browse latest View live

Einzugsermächtigungen der Gemeinde Wallenhorst werden auf das SEPA-Verfahren umgestellt

$
0
0
Was ist SEPA?
SEPA steht für Single Euro Payment Area. Das heißt übersetzt: Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum. Die bisherigen nationalen Überweisungen und Lastschriften werden europaweit, spätestens zum 1. Februar 2014, durch die neuen SEPA-Überweisungen und SEPA-Lastschriften ersetzt.

Was ändert sich durch SEPA?
Durch die Umstellung werden Kontonummer und Bankleitzahl durch IBAN (International Bank Account Number) und BIC (Bank Identifier Code) abgelöst. Diese können den Kontoauszügen entnommen werden.

Was passiert mit den bereits erteilten Einzugsermächtigungen?
Bisher erteilte Einzugsermächtigungen werden bis auf wenige Ausnahmen (z.B. für Gewerbesteuer) von der Gemeindekasse in SEPA Lastschriftmandate umgedeutet. Hierzu werden alle Teilnehmer des bisherigen Lastschriftverfahrens von der Gemeinde Wallenhorst angeschrieben. In diesem Schreiben werden die notwendigen Informationen über den zukünftigen Ablauf mitgeteilt.

Was müssen Sie tun?
Sie brauchen gar nichts tun, abgesehen von der Überprüfung der automatisch von der Gemeindekasse mitgeteilten Daten. Sämtliche Maßnahmen für die Umstellung auf das SEPA Lastschriftverfahren übernimmt die Gemeinde Wallenhorst für Sie.

Für Fragen steht Ihnen die Gemeindekasse Wallenhorst gern zur Verfügung.

Ihre Ansprechpartner sind:
Petra Guss, Telefon (05407) 888-221, E-Mail
Franziska Panke, Telefon (05407) 888-223, E-Mail 
Emanuel Wellmann, Telefon (05407) 888-220, E-Mail

Ursachen für Schimmel auf den Grund gehen

$
0
0
Schimmel entsteht durch zu hohe Material- oder Oberflächenfeuchtigkeit. Ursachen dafür sind oft bauliche Mängel, Restfeuchtigkeit im Neubau, falsches Heizen und Lüften oder Wasserschäden. Gerade bei sommerlichen Temperaturen bieten durchfeuchtete Wände ein hervorragendes Milieu für Schimmelpilze. Modriger Geruch und dunkle Flecken in den Ecken sind Anzeichen für einen Befall. Zwar stellt nicht jeder Schimmelfleck eine unmittelbare Gesundheitsgefährdung dar, jedoch ist es ratsam, sofort zu reagieren. Liegt ein Befall vor, sollte die Ursache schnellstmöglich ermittelt und der Schimmel beseitigt werden.

Bei Altbauten wird gerne der Einbau neuer Fenster für den Schimmelpilz verantwortlich gemacht. Der Grund ist aber in den wenigsten Fällen das bessere Schließen der neuen Fenster. Oft waren die schlecht wärmedämmenden Altfenster früher beschlagen, wenn die Luftfeuchte stieg – und haben die Bewohner ans Lüften erinnert. Es empfiehlt sich deshalb, das Lüftungsverhalten entsprechend anzupassen. Besonders ratsam ist dabei die Kontrolle der Raumluftfeuchte mit einem Hygrometer und verstärktes Lüften, wenn die relative Feuchte 50 bis 60 Prozent erreicht oder gar übersteigt. Dabei gilt: Bei schlecht gedämmten Gebäuden eine relative Feuchte von 50 Prozent möglichst nicht überschreiten, bei gut gedämmten sind auch 60 Prozent noch zu vertreten. Denn auf kalten Wänden „beschlägt“ die Feuchte schneller. Eine verbesserte Wärmedämmung, besonders von Außenwänden und gezielt von Wärmebrücken, ist meist die grundlegende Lösung.

Der Energieberater der Verbraucherzentrale hilft anbieterunabhängig und interessenneutral bei Fragen zum Vorbeugen und Beseitigen von Schimmel sowie zu allen Energiefragen rund ums Haus. Nächster Termin für die persönliche Beratung ist Donnerstag (19. September) im Rathaus der Gemeinde Wallenhorst. Für die etwa 30- bis 45-minütige Beratung wird ein Kostenbeitrag von fünf Euro erhoben. Vorteilhaft ist es, Zeichnungen des Gebäudes mitzubringen. Bei Bedarf kann ein nachfolgender Termin in dem betreffenden Gebäude vereinbart werden. Für die Energieberatung im Rathaus wird um Anmeldung bei der Gemeinde Wallenhorst, mit der die Energieberatung zusammenarbeitet, unter Telefon (05407) 888-601 gebeten.

Gemeinde Wallenhorst präsentiert sich auf der Gewerbeschau

$
0
0
„Das Leben genießen, die Zukunft gestalten“. So lautet das Motto, mit dem sich die Gemeinde Wallenhorst bei der diesjährigen Auflage der Wallenhorster Gewerbeschau von Freitag (13. September) bis Sonntag (15. September) auf dem Oktoberfestgelände an der Hansastraße präsentiert. Sie möchte damit zum Ausdruck bringen, wie lebenswert es ist, in Wallenhorst und Umgebung zu wohnen und zu arbeiten und wie enorm vielfältig das darauf abgestimmte, generationsübergreifende Angebot an Möglichkeiten für ihre Einwohner ist. Aus diesem Grund ist die Gemeinde Wallenhorst auf der Gewerbeschau 2013 mit einem Stand vertreten, um das Messepublikum fundiert über die attraktiven, gemeindeeigenen Angebote zu informieren.

Dazu zählt zum Beispiel die Hollager Mühle. Als ehemalige Wind- und Wassermühle und heute eine von der Gemeinde Wallenhorst betriebene Jugendfreizeitstätte bietet sie gute und günstige Übernachtungsmöglichkeiten für Gruppen und Einzelpersonen. Im Ortsteil Hollage gelegen bieten die idyllische Umgebung und die vielfältigen Möglichkeiten an Spaß, Erholung und Abenteuer unbeschwertes Freizeitvergnügen. Im Mühlenturm zum Beispiel kann jede Gruppe ganz ungestört und allein für sich ihren Aufenthalt gestalten. Er beherbergt auf vier Etagen 30 Betten sowie einen gemütlichen Aufenthaltsraum. Neuerdings besteht zusätzlich zur Vollverpflegung die Möglichkeit, sich selbst zu versorgen. Das Blockhaus bietet Übernachtungsmöglichkeiten für 14 Personen und einen Gruppenraum mit Küche. Für Kindergeburtstage wird das Blockhaus gern zum Übernachten genutzt. In Pavillon und Blockhaus können private Anlässe wie Geburtstage, Goldene Hochzeiten, Betriebsfeste, Grünkohlessen oder Klassenfeste gefeiert werden. Außerdem lädt die Hollager Mühle als Lernstandort für erneuerbare Energien mit einer ständigen Mitmach-Ausstellung zum Ausprobieren und Entdecken ein. Unter Anleitung ehrenamtlicher Dozenten wird anschaulich vermittelt, wie man Energie ressourcen- und klimaschonend aus Wind, Wasser, Muskelarbeit oder Biomasse gewinnt und wie man Energie sparen kann.

Zum anderen präsentiert sich das JAB 2 („Jugendzentrum am Boerskamp 2“). Das JAB 2 steht als Jugendzentrum in Wallenhorst allen Jugendlichen ab circa zehn Jahren offen. Zur Ausstattung gehören unter anderem Billardtische, ein Tanzraum, eine Küche, ein kleines Kino, ein Internet-Café sowie eine eigene Werkstatt. Das JAB 2 versteht sich unter anderem als Anlaufstation für Jugendliche, etwa als Treffpunkt nach der Schule, und als Einrichtung für eine sinnvolle Freizeitgestaltung. Auf Wunsch bieten die pädagogischen Mitarbeiter auch Hilfestellung bei familiären und sozialen Problemen. An zwei Tagen die Woche, dienstags und donnerstags, gibt es Projekttage. Donnerstags etwa werden regelmäßig Kindergeburtstage für Gruppen veranstaltet, ein Programmpunkt, der noch relativ neu im JAB 2 ist. Für nur fünf Euro pro Person wird das JAB 2 dann für den regulären Betrieb geschlossen und verwandelt sich je nach Wunsch des Geburtstagskinds in ein Piratenhaus, in eine Räuberhöhle oder in eine Seifenmanufaktur. Das JAB 2-Team widmet sich dann ausschließlich der Geburtstagsgruppe, bietet optional ein Zusatzprogramm und abends ein kleines Abendessen.

Als Dritter im Bunde ist schließlich das Team des Seniorenbeirats auf dem Messestand der Gemeinde Wallenhorst vertreten, diesmal über den gesamten Zeitraum der Messe. Der Seniorenbeirat der Gemeinde Wallenhorst, 2008 gegründet und im Mai 2013 neu gebildet, besteht aus neun gewählten Mitgliedern, die ehrenamtlich, parteipolitisch neutral und konfessionell ungebunden arbeiten. Zentrale Aufgabe des Seniorenbeirates ist es, die Interessen der Seniorinnen und Senioren gegenüber Rat und Verwaltung der Gemeinde zu vertreten. Er versteht sich als Ansprechpartner für eine Vielzahl an Themen wie zum Beispiel barrierefreies Wohnen oder Gesundheit im Alter. Dazu dient unter anderem die einmal monatlich donnerstags eingerichtete Sprechstunde im Rathaus.

Auf der Gewerbeschau wird das Team der Hollager Mühle mit einem Experiment aus der Ausstellung Erneuerbare Energien auf der Messe vertreten sein und eine Station vorstellen. Stellwände und Flyer vermitteln Informationen und Eindrücke von der Hollager Mühle. Zusammen mit dem JAB 2-Team bieten die Mitarbeiter der Hollager Mühle ein Spiel- und Bastelangebot mit Bügelperlen, einer Button-Maschine und Kinderschminken an. Das JAB 2-Team stellt seinerseits neben der Präsentation der Einrichtung selbst die Kindergeburtstage in den Mittelpunkt seines Informationsangebotes. Am Messestand der Gemeinde Wallenhorst stellt das Team des Seniorenbeirats sich und seine Arbeit vor. Es steht für Informationen und Gespräche in Seniorenfragen zur Verfügung und hält den informativen Flyer „Komfortabel & barrierefrei wohnen“ sowie die Notfallmappe bereit. Letztere wird vom Seniorenbeirat herausgegeben und fasst wichtige Punkte zusammen, die im Krankheitsfall, bei Patientenverfügungen oder in Notfällen relevant sind. Zu guter Letzt ist auch die Mobile Wohnberatung des Landkreises Osnabrück auf der Gewerbeschau vertreten. Im Infomobil informiert Mitarbeiter Andreas Stallkamp über den altersgerechten Umbau des Eigenheims und damit verbundener Wohnungsanpassung und -modernisierung für ein Leben im Alter in den eigenen vier Wänden.

Schutz vor Wirtschaftskriminalität ist notwendig

$
0
0
Etwa 30 Gäste nahmen am Mittwoch (21. August) am 8. Wirtschaftstalk Wallenhorst zum Thema Wirtschaftskriminalität teil. Die Veranstaltung gab einen Überblick über die verschiedenen Arten von Wirtschaftskriminalität, deren ordnungsrechtliche Bekämpfung und Schutzmöglichkeiten. „Wirtschaftskriminalität war und wird immer ein wichtiges Arbeitsfeld sein“, hob Wirtschaftsförderer Frank Jansing in seiner Begrüßung die Aktualität des Themas hervor.  Hans-Jürgen Klumpe, Vorstand des Wir für Wallenhorst – Marketing e.V., leitete als Mitveranstalter in den Vortragsabend ein: „Mit kompetenten Fachleuten können wir wieder für unsere Unternehmen eine interessante Veranstaltung durchführen, die das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln aufzeigen wird“.

Wieland Mundt vom Verband für Sicherheit in der Wirtschaft (VSW) e.V. aus Hannover übernahm die Moderation und führte in das Thema ein. Sein Verband könne auf umfangreiche Informationen und Studien zurückgreifen. Vom Gebäudezutritt über die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis zur Informationstechnologie  (IT) umfasse das Thema Wirtschaftskriminalität viele Bereiche. Mundt verdeutlichte, dass das vorhandene Sicherheitsniveau von dort aus definiert werde, wo es am geringsten sei. Laut einer Unternehmensbefragung lag die Gefährdung durch Internetkriminalität im Jahr 2012 bei 3,9 von maximal 6,0 Punkten (vergleichbar mit Schulnoten), gefolgt von Diebstahl mit einer Punktzahl von 3,7. „Aber nicht jedes Unternehmen braucht alles“, motivierte Mundt die anwesenden Unternehmer.

Die staatliche Strafverfolgung stellte Ulrich Klus von der Polizeiinspektion Osnabrück vor: Umweltdelikte haben in den letzten Jahren sehr zugenommen. Aktuell habe es einige Fälle gegeben, in denen Telekommunikationsanlagen gehackt wurden. Hierbei seien Kosten von weit über 10.000 Euro entstanden, und die Unternehmen hätten es zum Teil selbst nicht einmal bemerkt,   erläuterte Klus.

„Informationen schützen – Ihr Geschäft absichern“ war das Thema von Matthias Rammes von der ConSecur GmbH aus Meppen. Bereits eine unwissentlich falsch konfigurierte Firewall ermögliche Dritten einen Zugriff. Mobile Endgeräte und dort zum Beispiel installierte Apps seien ebenfalls eine Bedrohung für Unternehmensdaten. Cybercrime sei heute ein Business geworden. „Uns ist ein Fall bekannt, in dem über Monate ein Unternehmensserver blockiert wurde“, zeigte er die kriminelle Energie auf. Zum Schutz müssen Unternehmen aber nicht das Rad neu erfinden, denn es gebe beispielsweise seitens des Bundesamtes für Sicherheit Grundsätze, die einzuhalten seien.

Jugendparlament lädt zum Kennenlernen ein

$
0
0
Am Montag (9. September) trifft sich das Jugendparlament der Gemeinde Wallenhorst um 18 Uhr im JAB2 (Jugendzentrum am Boerskamp 2) zu einem Kennenlernen und Diskutieren in lockerer Runde. Interessierte Jugendliche sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen.

5.000 Besucher und eindeutige Erklärungen

$
0
0
Etwa 5.000 Besucher kamen am Sonntag (25. August) auf den Hof Nordmann in Icker, um sich dort über den Stand der Planungen zur A33-Nord, den fehlenden Lärmschutz an der B51n und die möglich erscheinende Streichung der A33-Nord im neuen Bundesverkehrswegeplan 2015 zu informieren. Gleichzeitig konnten sich die Gäste ein Bild vom geplanten Verlauf der Trasse am Ortsrand von Icker machen. Die Landwirte hatten die Trasse durch das Grubbern ihrer Felder als dunklen Streifen in der Landschaft sichtbar gemacht und die Überführung der Vehrter Landstraße L109 mit einem angehobenen Automodell angedeutet.

Neben den thematischen Informationen gab es auch ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Tanzvorführungen der Tanzmäuse und der Deelenjungs der Blau-Weißen Garde Rulle sowie der Tanzgruppen des SuS Vehrte. Höhepunkt des Musikprogramms war die erstmalige Aufführung des „Stoppt A33-Protestsongs“ des Kinder- und Jugendchores Rhythmics Icker unter Leitung von Prof. Michael Schmoll.

Beide Kandidaten zur Belmer Bürgermeisterwahl, Susanne Breiwe und Victor Hermeler, erklärten eindeutig ihre Ablehnung zur Norderweiterung der A33. Bürgermeister Ulrich Belde bekräftigte in seinem Grußwort ebenfalls die ablehnende Haltung der Gemeinde Wallenhorst. Politisch sei das Thema noch nicht ausgereizt. Bevor rechtliche Schritte zum Tragen kämen, werde man weiterhin auf politische Einflussnahme setzen.

Über den Stand des Verfahrens zum Neubau der A33-Nord hatte sich Belde im April mit Susanne Menge, verkehrspolitische Sprecherin der Grünen im Landtag Niedersachen, ausgetauscht. Konkret ging es darum, ob das Projekt unter der neuen Landesregierung aus SPD und Grünen noch realistisch sei. Die Politikerin zeigte sich im damaligen Gespräch  optimistisch, dass es zu der Herabstufung des Projektes im Bundesverkehrswegeplan kommen könne und somit die Chance auf eine Realisierung des Lückenschlusses verringert werde.

Zum Hoffest eingeladen hatten der Bürgerverein Icker e.V., das Umweltforum Osnabrücker Land e.V., die ArGe „Besseres Verkehrskonzept“ sowie der Bürgerverein Wallenhorst e.V. und die Gemeinde Wallenhorst.

Verkehrsbefragung im Nettetal

$
0
0
Die Hochschule Osnabrück wurde von der Gemeinde Wallenhorst beauftragt im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms Rulle ein Erholungs- und Verkehrskonzept für das Nettetal zu erarbeiten. Aus der Untersuchung der Studenten ergibt sich ein Bedarf an Verkehrserhebungen für den Anteil des Durchgangsverkehr sowie des Ziel- und Quellverkehrs der Erholungssuchenden. Daraus sollen einzelne Maßnahmen für den Bereich des Nettetals erarbeitet werden. Die Verkehrserhebung wird von dem Planungsbüro Hahm aus Osnabrück durchgeführt. Sie beginnt am Sonntag (8. September) und wird in der folgenden Woche weitergeführt. Die Gemeinde Wallenhorst bedankt sich für die Unterstützung der Verkehrsteilnehmer und bittet um Verständnis für eventuell entstehende Beeinträchtigungen.

Standesamtsnachrichten

$
0
0
In der Zeit vom 1.8.2013 bis zum 31.8.2013 haben auf dem Standesamt Wallenhorst die folgenden Paare die Ehe geschlossen; die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor.

01.08.13

Sonja Rohling und Stefan Stenzel, Wersener Straße 107 A, 49090 Osnabrück

02.08.13

Nina Klaiber und Konrad Heinrich Kosater, Im Schloh 4 G, 49078 Osnabrück

Jana Regina Villmer geb. Schremmer und Klaus Brockmeyer, Hubertusring 89 a, 49134 Wallenhorst

Janine Uzat und Sven Willenbockel, Goldpohl 24, 49134 Wallenhorst

13.08.13

Jessica Berdelmann geb. Lübker und Dennis Merz, Stefan-Zweig-Straße 9, 49088 Osnabrück

16.08.13

Britta Pforte geb. Riemer und Hans-Herbert Lindner, Zum Losskamp 5, 49134 Wallenhorst

23.08.13

Christa Neuhaus und Jan Kröger, Stiegte 10, 49134 Wallenhorst

30.08.13

Maike Sparenberg und Florian Uwe Schaber, Rheiner Landstraße 154, 49078 Osnabrück

Annika Ziegemeier und Bernhard Heinrich Ostendorf, Auf dem Ellerkamp 2, 49163 Bohmte

Lydia Reitenbach, Elisabeth-Landmann-Straße 26, 49134 Wallenhorst und Artur Stephan, Süver Hang 48, 49090 Osnabrück

Private Maßnahmen in der Dorferneuerung werden gefördert

$
0
0
Es besteht die Möglichkeit, im Rahmen der Dorferneuerung Rulle – bestehend aus den Bereichen „Altes Dorf Wallenhorst“, Rulle-Ost, Nettetal und weiteren Teilen von Rulle – Fördermittel für private Bau- und Gestaltungsmaßnahmen zu erhalten.

Besonders gefördert werden vor allem Maßnahmen, die unter den Oberbegriff „Erhaltung und Gestaltung des dörflichen Charakters“ fallen, also der Verschönerung des Ortsbildes dienen. Neben der Umnutzung und Instandhaltung von landwirtschaftlichen Gebäuden und der Unterhaltung und Gestaltung ortsbildprägender Bausubstanz können auch kleinere Maßnahmen zur Gestaltung und Bepflanzung der Grundstücksflächen gefördert werden, wenn sie das Ortsbild verbessern oder ökologisch wertvoll sind.

Grundsätzlich kann also alles gefördert werden, was man von außen sieht und das Ortsbild verbessert. Entsprechende Maßnahmen sind beispielsweise die Instandhaltung und gestalterische Verbesserung von Wohn- und Wirtschaftsgebäuden und anderen Anlagen, Dach- und Fassadensanierung, Wärmedämmung im Zusammenhang mit der Erneuerung bzw. Sanierung der Gebäudehülle, Fachwerkerneuerung, Sanierung von Grundmauern und das Auswechseln von abgängigen konstruktiven Teilen (wenn es zum Erhalt ortsbildprägender Bausubstanz beiträgt), Erneuerung und Restaurierung von Türen, Toren und Fenstern, Herstellung von Zäunen, Mauern, Sitzecken, Toreinfahrten und Treppen, Gestaltung und Bepflanzung der Hof- und Freiflächen (Pflasterung, Bäume, Hecken), Ersatz von Einfriedungen wie Betonmauern und Jägerzäunen durch ortstypische Elemente wie Bruchsteinmauern und Staketenzäune, Modernisierung und Instandsetzung von landwirtschaftlich genutzten Gebäuden sowie gemeinsame Pflanzaktionen.

Die Förderung beläuft sich auf eine Zuwendung von 25 Prozent der Kosten. Es ist eine Mindestfördersumme von 2.500 Euro vorgegeben. Somit beträgt die Mindestinvestitionssumme 10.000 Euro. Die Höchstförderung ist auf 25.000 Euro begrenzt. Es ist also eine Investitionssumme von 100.000 Euro oder mehr notwendig, um in den Genuss der maximalen Förderung zu kommen.

Wichtig ist, dass mit der Maßnahme nicht begonnen werden darf, bevor ein Bewilligungsbescheid des Landesamtes für Geoinformation und Landentwicklung Niedersachen (LGLN) erteilt ist.

Für Fragen zur Förderung einer privaten Maßnahme steht die Gemeinde Wallenhorst, Reinhard Langemeyer, unter Telefon (05407) 888-620 oder per E-Mail, gern zur Verfügung.

500 Euro für die Kinderkrebshilfe

$
0
0
Gemäß ihrem in Esperanto formulierten Leitgedanken "Servo per Amikeco" wollen sie "dienen durch Freundschaft". Deshalb stellen die Mitglieder der International Police Association (IPA) in Niedersachsen ihre jährliche Radrundfahrt durch das Bundesland in den Dienst einer guten Sache, indem sie unterwegs Spenden für die Kinderkrebshilfe sammeln. Dafür erhielten sie am Montag (2. September) auch beim Zwischenstopp in Wallenhorst einen Scheck über 500 Euro von der Wallenhorster Hanse e.V. und der Gemeinde Wallenhorst.

Der IPA gehören rund 300.000 Angehörige der Polizei aus über 60 Ländern an. Alljährlich lädt die IPA-Verbindungsstelle Osnabrück von freitags bis montags zur IPA-Niedersachsen-Tour ein. Ziel ist jeweils der „Tag der Niedersachsen“, der diesmal in Goslar stattfand. Dorthin und wieder zurück nach Osnabrück absolvierten die Polizisten 685 Kilometer in vier Tagen.

Kurz vor dem Endspurt zum Ziel in Osnabrück stärkten sich die 54 aktiven Radlerinnen und Radler mit Kaffee und Kuchen im Wallenhorster Rathausfoyer. Noch wichtiger war indes der Scheck, den der stellvertretende Bürgermeister Alfons Börger und Thomas Jasper als Vertreter der Wallenhorster Hanse an Karl-Heinz Thiemann, Leiter der IPA-Verbindungsstelle Osnabrück, übergaben. Beide Institutionen spendeten je 250 Euro.

Bei dieser Gelegenheit wies Thiemann darauf hin, dass die radelnden Polizisten in den nunmehr 26 Jahren der IPA-Tour eine Spendensumme von insgesamt 300.000 Euro gut erreicht hätten. Er kündigte des Weiteren an, dass die IPA-Tour im kommenden Jahr vom 27. bis 30. Juni stattfinden werde, auch wenn es 2014 keinen Tag der Niedersachsen geben werde.

Die Bagger ziehen weiter

$
0
0
Nachdem der mittlere Bereich der Großen Straße vom Niedersachsenkreisel bis zum Kolpingplatz nach einem Jahr Bauzeit fertiggestellt ist, wird im direkten Anschluss daran der südliche Abschnitt der Großen Straße vom Kolpingplatz bis zur Aral-Tankstelle funktional ausgebaut. Analog zur Straßengestaltung im Zentrum wird eine vier Meter breite Asphaltfahrbahn mit beidseitig anderthalb Meter breiten Mehrzweckstreifen sowie Park- und Gehwegflächen geschaffen. Anders als im bereits fertiggestellten Bereich beschränkt sich die Umgestaltung ausschließlich auf die öffentlichen Fahrbahn- und Gehwegflächen.

Der Baubeginn für den südlichen Abschnitt ist für Montag (23. September) vorgesehen. Um den Verkehrsfluss und die Erreichbarkeit der Grundstücke bestmöglich aufrechtzuerhalten, ist der Umbau in mehreren Bauabschnitten vorgesehen. Die Fertigstellung des gesamten Abschnittes ist für Mai 2014 geplant. Alle Anlieger werden nochmals gesondert über den genauen Ablauf der Baumaßnahme informiert. Fragen rund um die Sanierung beantwortet Luisa Gellrich unter Telefon (05407) 888-713, E-Mail.

Wir haben die Uhr, sie haben die Zeit

$
0
0
Drei Besucher aus Kumi (Uganda) sind zurzeit in der Kirchengemeinde St. Alexander in Wallenhorst zu Gast. Nachdem sie am Vorabend in einem Gottesdienst in der Alten Kirche von Pfarrer Dietmar Schöneich begrüßt wurden, trugen sie sich am Dienstag (10. September) im Beisein von Bürgermeister Ulrich Belde ins Goldene Buch der Gemeinde Wallenhorst ein.

Father Ocok Charles Wnanga (Gemeindepfarrer von St. Paul in Kumi), Margaret Ekukuriat (Vorsitzende einer dekanatsweiten Frauengruppe und Mitglied im Gemeinderat) und James Obwanga (Protokollführer der „Palex“-Gruppe und Finanzverwalter der Bistumsjugend) sind noch bis Dienstag (24. September) in ihrer deutschen Partnergemeinde zu Besuch, die für sie ein vielseitiges Programm organisiert hat. Neben touristischen Ausflügen nach Osnabrück, Köln und zur Nordsee sind auch Treffen mit Wallenhorster Vereinen und Verbänden sowie Einblicke in verschiedene Lebens- und Wirtschaftsbereiche geplant. So werden die Gäste aus Uganda zum Beispiel einige landwirtschaftliche Betriebe, Kindergärten und Schulen besuchen. Ihren Gastgebern ist es wichtig, einen möglichst facettenreichen Eindruck vom Gemeindeleben in St. Alexander und vom Leben in Deutschland zu vermitteln. „Wir nennen es bewusst Partnerschaft und nicht Patenschaft“ erläuterte Bernhard Plois, „Palex“-Mitbegründer, die Beziehung. Man bewege sich also auf Augenhöhe.

Ziel für beide Seiten ist es, gegenseitig viel über die Welt der jeweils anderen zu lernen. So sollen auch die Wallenhorster bei dieser Gelegenheit einen Einblick in die Kultur Ugandas bekommen. Dazu bietet der organisierende „Palex“-Arbeitskreis gemeinsam mit seinen Gästen beispielsweise einen afrikanischen Musikworkshop an.

Bei ihrem Termin im Wallenhorster Rathaus erläuterten die Besucher den Vertretern der politischen Gemeinde, was seit dem letzten Besuch vor drei Jahren  in St. Paul in Kumi geschehen ist. Johanna Plois erzählte, dass in Kumi eine neue Kirche gebaut werde. Diese würde aus Spenden der Gemeindemitglieder finanziert und könne so nur Stück für Stück errichtet werden. Eine Idee für ein weiteres Projekt sei die Einrichtung einer Bücherei. Hierfür überreichte Belde den Gästen ein Buch über das Osnabrücker Land sowie ein Bild der St. Alexanderkirche. So haben alle Einwohner in Kumi die Möglichkeit, einen Blick auf ihre deutsche Partnergemeinde zu werfen und einen kleinen Eindruck von der Region zu bekommen.

Die gegenseitigen Eindrücke aus dem jeweils anderen Land sind wichtiger Bestandteil der Partnerschaft. Vor allem die persönlichen Besuche tragen dazu bei, die Lebensweise des Partners zu verstehen. „Ein Besuch in einer anderen Kultur ist die beste Schule für Toleranz“, brachte es Bernhard Plois auf den Punkt. Larissa Nardmann berichtete ebenfalls aus eigener Erfahrung von ihrem Freiwilligendienst in Kumi. Sie zeigte sich von ihrem Aufenthalt in Uganda begeistert, insbesondere wegen der fröhlichen und offenen Menschen dort. An deren eher zeitlose Lebensweise hatte sie sich schnell gewöhnt. „Wir haben die Uhr, sie haben die Zeit“ beschrieb sie den Kontrast zum durchorganisierten Leben in Deutschland.

Die Partnerschaft zwischen den katholischen Kirchengemeinden St. Alexander Wallenhorst und St. Paul in Kumi (Uganda) besteht seit November 2009. Ein Brief aus Uganda brachte den Stein für diese Partnerschaft ein Jahr zuvor ins Rollen: Nachdem die Wallenhorsterin Johanna Plois in der afrikanischen Kirchengemeinde einen Freiwilligendienst absolviert hatte und sich die Kontakte zu ihrer Heimatgemeinde St. Alexander auch im Nachhinein hielten und verstärkten, machten die Afrikaner damals den Partnerschaftsvorschlag, dem der Wallenhorster Pfarrgemeinderat nach Beratungen über den Inhalt dieser Beziehung zustimmte.

Langfristig soll die Partnerschaft auf den drei Säulen Spiritualität, Kommunikation und Solidarität aufgebaut sein. Während der gemeinsame christliche Glaube immer die Grundlage aller Aktivitäten bilde (Spiritualität), sollen sich im Laufe der Zeit möglichst viele Kontaktnetzwerke zwischen Einrichtungen, Vereinen und kirchlichen Gruppen in Wallenhorst und Kumi entwickeln (Kommunikation). Füreinander da sein (Solidarität) ist die dritte Säule, die zwischen den beiden Gemeinden wachsen soll. Denn dem Wallenhorster Partnerschaftsarbeitskreis „Palex“ (eine Wortkombination aus St. Paul und St. Alexander) geht es vor allem nicht nur um finanzielle Unterstützung, sondern darum voneinander zu lernen – von der Mentalität, von Ritualen oder anderen Dingen. Das interkulturelle und grenzüberschreitende Lernen soll einen wichtigen Stellenwert einnehmen.

Ausführliche Informationen bietet der „Palex“-Arbeitskreis auch im Internet unter www.mitten-im-web.de/palex an.

Raum für eigene Gedanken

$
0
0
Das Foyer im Wallenhorster Rathaus ist seit vielen Jahren ein attraktiver und ansprechender Ausstellungsort für Künstlerinnen und Künstler. Am Freitag (31. August) eröffnete Bürgermeister Ulrich Belde hier die Ausstellung "Im Licht der Farbe" mit Werken der Wallenhorster Künstlerin Brigitte Riedel.

Diese präsentierte den rund 60 Kunstinteressierten insgesamt 26 Bilder. Ihre Werke sind hauptsächlich in Acryl gearbeitet, teils in Verbindung mit unterschiedlichen Materialien. Oft verblassen die Konturen oder lösen sich nahezu auf. Jedes hier ausgestellte Kunstwerk wirkt für sich allein.

Bei der Interpretation ihrer Bilder gibt die Künstlerin dem Betrachter Raum für eigene Gedanken. Riedel ergänzt ihre Kunstwerke durch eigene Gedichte, mit denen sie den thematischen Zusammenhang erklärt und Botschaften übermitteln möchte. "Welchen Kontakt er zum Bild aufnimmt, bleibt jedem Betrachter selbst überlassen", erläutert die Künstlerin das Konzept.

Inhaltlich führte Alfred Lindner in die Ausstellung ein. Die Musikerin Marie Piek begleitete die Vernissage mit Musikstücken an der irischen Harfe.

Brigitte Riedel arbeitete im Anschluss an ihr Kunststudium an der Universität Osnabrück als Kunsterzieherin. Sie ist seit 1984 Mitglied des Kunstkreises Koppelschleuse in Meppen und seit 2007 Mitglied des Speichermalkreises Dörenthe. Weitere Kenntnisse erlangte sie in Seminaren im osna-Art-Forum sowie bei namhaften Künstlern. Seit 2006 absolviert sie bildnerische Studien bei Prof. Dr. Hartmut Girke an der Universität Osnabrück.

Die Ausstellung ist noch bis Freitag (25. Oktober) zu den Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen: montags, mittwochs und freitags von 8 bis 16 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 8 bis 17.30 Uhr. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

Einladung zur Spielplatzeinweihung

$
0
0
Endlich ist es soweit. Der Spielplatz an der Rheinstraße in Lechtingen ist dank vieler fleißiger Hände umgestaltet worden. Ein neues Klettergerät mit breiter Rutsche, ein Karussell sowie ein Sandkasten mit Backtisch und kleinen Sitzen wurden für die Kinder errichtet. Für die Erwachsenen wurde zusätzlich ein Picknicktisch aufgebaut.

Am Freitag (27. September) um 15 Uhr wird Bürgermeister Ulrich Belde den Spielplatz den Kindern feierlich übergeben. Das Ganze soll in Form eines kleinen Spielplatzfestes für Jung und Alt, welches von den Anliegern organisiert wird, erfolgen. Die Gemeinde Wallenhorst spendiert für die Kinder Süßigkeiten und Getränke. Auch das Team der Jugendpflege wird mit der Spielkiste dabei sein. Alle interessierten Anlieger sind zu diesem kleinen Fest herzlich willkommen!

Fit für einen verantwortungsvollen Job

$
0
0
Wenn Jugendliche sich als Babysitter etwas hinzuverdienen wollen, übernehmen sie eine große Verantwortung. Um sie darauf vorzubereiten, plant Kornelia Böert als Wallenhorster Beauftragte für Frauen, Familien und Senioren wieder einen Babysitterkurs. Dieser wird während der Herbstferien am Freitag (18. Oktober) von 9 bis 15.30 Uhr inklusive Mittagspause in den Räumen der Volkshochschule in Rulle (St. Bernhardsweg 3) stattfinden. Kornelia Böert wird den Kurs selbst leiten. Die Teilnehmer erfahren von ihr, welche Aufgaben sie beim Babysitten erwarten. Grundlagen der Kinderpflege und der Ersten Hilfe gehören ebenso wie Beschäftigungsmöglichkeiten für Kinder und rechtliche Aspekte zum Programm. Absolventen des Kurses erhalten ein Zertifikat. Nur dessen Inhaber werden in die Babysitter-Kartei der Gemeinde Wallenhorst aufgenommen und über diese an Eltern vermittelt. Wer dabei sein will, sollte mindestens zwölf Jahre alt sein und sich bei Kornelia Böert unter Telefon (05407) 888-820 anmelden. Außerdem sollten die Teilnehmer ein aktuelles Pass- oder Porträtfoto für die Kartei mitbringen. Die Teilnahme kostet fünf Euro pro Person. Für alle weiteren Infos steht Kornelia Böert gern zur Verfügung.

Ob es Spaß macht, Bürgermeister zu sein

$
0
0
Die Lechtinger Grundschülerinnen und -schüler der vierten Klassen besuchten am Mittwoch (4. September) die Gemeindeverwaltung im Wallenhorster Rathaus. Auf ihren Besuch hatten sie sich mit ihren Lehrerinnen Claudia Heinrichs und Marita Kuhn gut vorbereitet und die ein oder andere Frage mitgebracht. Besonders freuten sie sich, Bürgermeister Ulrich Belde in seinem Büro zu treffen, der ihnen geduldig Rede und Antwort stand.

Nachdem Belde erklärt hatte, dass ein Bürgermeister nicht nur der Chef im Rathaus sei, sondern auch die gesamte Gemeinde nach außen vertrete und dafür Sorge trage, dass die Beschlüsse des Gemeinderates umgesetzt würden, nahm er sich die Zeit, alle Fragen der Kinder zu beantworten. „Macht es Spaß, Bürgermeister zu sein?“, „Gab es schon Bürgermeisterinnen in Wallenhorst?“ und „Wie gestalten Sie den Tag im Büro?“ waren nur einige der Fragen, die die Schülerinnen und Schüler mitgebracht hatten. Sie wollten aber auch wissen, ob er als Bürgermeister denn schon Prominente getroffen oder ob er schon mal jemanden „rausgeworfen“ habe.

Nicht nur auf dem Chefsessel durften es sich die Kinder bequem machen, sie erkundeten auch noch andere Bereiche des Rathauses. So hörten sie still und andächtig zu, als die Standesbeamtin Christel Huesmann im Trauzimmer von ihren Aufgaben erzählte und tauschten schnell den Platz, als sie erfuhren, dass vor dem Tisch normalerweise die Brautpaare sitzen. Im Bürgerbüro durften sich die Kinder die von ihnen gespeicherten Ausweisfotos ansehen, was für spannende Augenblicke und herzhafte Lacher sorgte, als die teils sehr alten Fotos auf dem Bildschirm erschienen.

Den Abschluss bildete die Besichtigung des Ratssaales. Hier hatten die Viertklässler die Gelegenheit, an dem runden Tisch Platz zu nehmen, an dem in Wallenhorst die wichtigsten Entscheidungen getroffen werden. Als Abgeordnete machten sie sich dabei schon ganz gut und übertrafen von der Lautstärke her problemlos jede noch so hitzige Debatte im Gemeinderat.

Vier gute Freunde, zehn erfolgreiche Jahre, ein neues Album

$
0
0
Ihre Stimmen sind gnadenlos gut. Ihr Charme ist unwiderstehlich.  Ihr Sound ist preisgekrönt. Die Rede ist von Maybebop, ein deutsches A-Cappella-Quartett, bestehend aus Oliver Gies, Jan Bürger, Lukas Teske und Sebastian Schröder.

Vier Stimmcharaktere vom Countertenor bis zum Kellerbass, vier kommunikative Talente. Dass was die Vier ausmacht, ist der Gesamteindruck, hochprofessionell und trotzdem charmant, sympathisch und witzig. Und so präsentierten die vier Stimmwunder mit einer großartigen Bühnenshow am Donnerstag (12. September) in der Gymnastikhalle in Wallenhorst ihr neues Programm „Weniger sind mehr“.  

Dabei wechselten die vier Sänger laufend das Genre. Hier traf Besinnliches auf Irrwitziges, Pop zeigte ganz neue Facetten, Jazz hatte plötzlich seine eigene Qualität, Klassik und Volksmusik zeigten sich im neuen Gewand. Die Show war mehr als ein gepflegtes A-Cappella-Entertainment: ihre temperamentvolle Bühnenpräsenz, ihr unverbrauchter Witz und ihre Nähe zum begeisterten Wallenhorster Publikum haben den Konzertabend zu einem einzigartigen und unvergleichlichen Erlebnis werden lassen.

Die Improvisationen – ein Markenzeichen von Maybebop – waren ein Höhepunkt des Abends. Jeweils fünf Stichworte aus dem Publikum, das sich dazu noch einen Musikstil aussuchen durfte und innerhalb von Minuten brachte das Quartett – dank Extrem-schnell-Texter Oliver Gies – einen viel umjubelten Song auf die Bühne. So wurde aus den Worten „Wahl, Wechseljahre, Pickel, Wolkenkratzer und Wallenhorster Pfadfinder“ ein Reggaestück, das die Halle zum Toben brachte. Die vier Sänger begeisterten die rund 500 Gäste, die sich mit stehenden Ovationen bedankten.

„Die Maybeboper haben meine Erwartungen erfüllt“, so ein aus Neuenkirchen angereister Fan. Nach einer Zugabe verabschiedeten sich Maybebop mit dem „Sandmann“ und der Ankündigung, am Samstag (30. August 2014) erneut auf Einladung der Gemeinde Wallenhorst aufzutreten. Die Bilder des Abends stehen in einer Fotogalerie zur Verfügung.

Babybesuchsdienst kommt mit Geschenken und Informationen

$
0
0
Seit dem 1. Januar 2010 erhalten alle Neugeborenen im Landkreis Osnabrück als Zeichen positiver Wertschätzung einen Willkommensgruß durch den Babybesuchsdienst. Diesen  überbringen in Wallenhorst die Besucherinnen Claudia Buttgereit, Ramona Nardmann und Thea Stolte.

Die frischgebackenen Eltern erhalten von der Gemeinde Wallenhorst zunächst ein persönliches Glückwunschschreiben zur Geburt ihres Kindes. Darin wird der Besuch durch eine der Besucherinnen angekündigt. Diese wird sich mit den Eltern in Verbindung setzen und einen Besuchstermin vereinbaren. Dem Schreiben ist ein Kärtchen beigefügt, auf dem die Eltern ihre Telefonnummer für die Terminvereinbarung angeben können.

Als Willkommensgruß erhalten die Familien eine Tasche mit vielen nützlichen und wertvollen Geschenken sowie einen Bildungsgutschein im Wert von 25 Euro. Dieser kann bei vielen Bildungseinrichtungen für Eltern-und-Kind-Kurse eingelöst werden.

Außerdem geben die Besucherinnen wichtige Informationen zu den örtlichen Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten sowie Freizeitangeboten in Wallenhorst weiter und beantworten gerne Fragen rund um die ersten Lebensjahre des Kindes.

Das Familienservicebüro im Rathaus gibt gern weitere Auskünfte zum Babybesuchsdienst. Ansprechpartnerin ist Renate Witte. Sie ist unter Telefon (05407) 888-513 zu erreichen.

Verkehrsbehinderungen im Wallenhorster Zentrum

$
0
0
Aufgrund einer Sanierung der Fahrbahndecke auf der Brücke Franksmannstraße wird diese am Donnerstag (26. September) ganztägig gesperrt. Eine Umleitung wird ausgeschildert.

Bereits ab Mittwoch (25. September) erfolgt die Sperrung der Großen Straße für die weitere Umgestaltung im Bereich zwischen Kolpingplatz und Aral-Tankstelle. Die Umleitung führt in beiden Fahrtrichtungen über die Straßen Boerskamp, Hans-Böckler-Straße, Pyer Kirchweg, Alter Pyer Kirchweg und Kirchplatz. Die Bauarbeiten sollen bis Mai abgeschlossen sein.

Es weihnachtet am Frühstückstisch

$
0
0
Wenn sich langsam, aber sicher das größte Fest des Jahres nähert, dann ist es immer auch Zeit für ein adventlich gestimmtes Wallenhorster Frauenfrühstück. Dazu lädt die Beauftragte für Frauen, Familien und Senioren der Gemeinde, Kornelia Böert, am Donnerstag (12. Dezember) ins Gasthaus Barlag nach Hollage ein.

Unter dem Motto „Unterwegs zum Licht“ werden Lieder, Besinnliches, Gedichte und Geschichten wie die vom kleinen Stern für Atmosphäre sorgen: „Zeige mir den Weg zur Krippe“, bat der kleine Stern. Da wurde er angelächelt und bekam zur Antwort: „Den kann Dir keiner zeigen. Sein Geheimnis ist, dass ihn jeder selber suchen muss. Folge Deinem Herzen.“ Das Programm gestalten Marlies und Norbert Schmitz sowie Kornelia Böert selbst.

Das Frauenfrühstück beginnt um 9 Uhr. Anmeldungen können unter Telefon (05407) 888-820 an Kornelia Böert gerichtet werden.
Viewing all 835 articles
Browse latest View live